Was passierte mit dem früheren Schwimm-Ass Jamie Cail? Mit gerade mal 42 Jahren kam die einstige Leistungssportlerin auf den paradiesischen Amerikanischen Jungferninseln ums Leben.
Mysteriöser TodFrüheres Schwimm-Sternchen Jamie Cail (†42) im Paradies leblos aufgefunden
Ihre Schwimm-Laufbahn hatte Jamie Cail schon lange hinter sich gelassen, gemeinsam mit ihrem Freund lebte die ehemalige Leistungssportlerin zuletzt an den paradiesischen Stränden der Amerikanischen Jungferninseln. Jetzt durchbricht die Nachricht von ihrem plötzlichen Tod die Insel-Idylle.
Am 21. Februar 2023 soll Cail gegen Mitternacht regungslos von ihrem Lebensgefährten aufgefunden worden sein, als der nach einem Bar-Besuch zurück nach Hause kam. Das teilte die örtliche Polizei mit. Gemeinsam mit einem Freund habe er seine Partnerin umgehend in ein Fahrzeug gehievt und ins Krankenhaus gebracht, wo allerdings nur noch ihr Tod festgestellt werden konnte.
Todesursache von Jamie Cail weiter unklar
Was genau zum Tod der früheren Schwimmerin geführt haben könnte, ist aktuell noch völlig offen. Hinweise auf Vorerkrankungen gab es Medienberichten zufolge offenbar nicht.
„Sie war einfach sie selbst, eine wundervolle Person“, sagte eine Freundin aus Cails Heimat-Staat New Hampshire dem örtlichen TV-Sender WMUR: „Sie hatte ein großes Herz. Sie war liebenswürdig, freundlich und sehr beliebt auf der Insel. Jeder kannte sie.“
Cail hatte im Laufe ihrer Schwimm-Karriere 1997 bei den Pan-Pazifischen Meisterschaften in Fukuoka (Japan) Gold über 800 Meter in der Staffel gewonnen. Sie war außerdem Vorzeige-Athletin im Team der Bolles School in Florida, wo sie laut dem Fachportal „Swimswam“ bis heute mehrere interne Rekorde über verschiedene Distanzen hält.
Ihren privaten Lebensmittelpunkt hatte sie schon länger auf die US Virgin Islands in der Karibik verlegt, wo ganzjährig bei durchschnittlich zwölf Sonnenstunden sommerliche Temperaturen um die 30 Grad herrschen. Die Inselgruppe mit rund 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt östlich von Puerto Rico im Pazifik. (bc)