Tragischer Unfall im US-Eishockey: Ein High-School-Spieler wurde von einem Gegner mit den Schlittschuhen tödlich verletzt. Erinnerungen werden wach an ein tragisches Unglück im Dezember in Frankfurt.
Tödlicher SchlittschuhHigh-School-Drama: Jugendlicher stirbt bei Eishockey-Spiel in USA
Ein schrecklicher Unfall schockiert die Eishockey-Gemeinde in den USA: Bei einem High-School-Spiel der St. Luke’s School aus New Canaan bei der Brunswick School in Greenwich im US-Bundesstaat Conneticut ist ein Zehntklässler verstorben.
Der Junge namens Teddy Balkind fiel während der Partie am Donnerstag (6. Januar 2022) aufs Eis, ein anderer Schüler konnte nicht bremsen und verletzte ihn mit seinen Schlittschuhen am Nacken schwer. Im Greenwich-Krankenhaus erklärte man den Jungen dann für tot.
High School trauert nach Unfall um verstorbenen Spieler
„Die Stadt Canaan und die St. Luke’s Gemeinde erlitten einen tragischen Verlust“, schrieb das New Canaan Police Department. „Teddy spielte für den New Canaan Winter Club während seiner gesamten Jugend-Laufbahn und war als ein fantastischer junger Mann, Sohn und Bruder bekannt.“
Auch die Profi-Eishockey-Liga NHL betrauerte den tragischen Tod des Teenagers, einem „zu früh verlorenen Mitglied der Hockeyfamilie. Unsere Gebete und unser aufrichtiges Beileid gelten seiner Familie, seinen St.-Luke's-Teamkollegen und seinen vielen Freunden.“
Auch Schulleiter Mark Davis kondolierte und erklärte, er müsse sich nun um seine am Boden zerstörte Gemeinde kümmern.
Tragisches Unglück bei den Löwen Frankfurt
Auch in Deutschland war unlängst ein junger Eishockeyspieler tödlich verunglückt. Ein U18-Nationalspieler der Löwen Frankfurt war während eines Spiels in einem Zweikampf so heftig gegen die Bande gestürzt, dass er seinen Kopfverletzungen am Ende erlag. Besonders tragisch: Sein Bruder stand mit ihm auf dem Eis.
Damals hatte auch die deutsche Profil-Eishockey-Liga DEL reagiert und bei ihren Spielen im Dezember eine Schweigeminute für den toten Jugendlichen eingelegt. (ach)