Imane KhelifIntime Krankenhaus-Berichte – Boxerin soll deformierte Geschlechtsteile haben

Imane Khelif teilt normalerweise im Boxring aus. Doch die Olympia-Siegerin hat aktuell erneut mit Vorwürfen zu kämpfen, die sich auf ihr Geschlecht beziehen.

von Klara Indernach  (KI)

Wieder steht die Sportlerin ungewollt in den Schlagzeilen: Imane Khelif hat bei den Olympischen Spielen 2024 eine Goldmedaille im Frauenboxen gewonnen und damit eine aufregende Phase in ihrer Karriere erlebt. Doch parallel zu ihrem sportlichen Erfolg entbrannte eine heftige Diskussion um ihr Geschlecht.

Einige Kritikerinnen und Kritiker hatten Khelif als zu männlich bezeichnet und damit die Debatte über Geschlechtsidentität im Sport angeheizt. Nun kommt es erneut zu Anfeindungen und Skepsis.

Imane Khelif: Intime Details über ihre Geschlechtsorgane veröffentlicht

Immer wieder wurde Khelif Opfer von Hass, Beschimpfungen und Spott – und das kam nicht nur von anonymen Social-Media-Accounts. Auch Promis wie US-Präsident Donald Trump und Schriftstellerin Joanne K. Rowling gaben ihren Senf dazu und diskriminierten Khelif öffentlich.

Ein brisanter Bericht aus Frankreich könnte der Diskussion um Imane Khelif aktuell neues Feuer geben. Laut dem französischen Recherche-Magazin „Le correspondant“ gebe es Details aus der Krankenakte der algerischen Boxerin, die auch dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) vorliegen sollen.

Es sind äußerst intime Details, die nun in die Öffentlichkeit gebracht werden. Zwei Gutachten aus dem Jahr 2023 sollen demnach belegen, dass Khelif keine Eierstöcke oder Gebärmutter habe, sondern merkwürdigerweise innenliegende Hoden, eine penisähnliche Klitoris und eine deformierte Vagina. Diese Infos über die 25-Jährige sollen von den Krankenhäusern Kremlin-Bicètre in Paris und Mohamed-Lamine-Debaghine in Algier stammen.

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Diese Informationen, die angeblich in den medizinischen Krankenhaus-Unterlagen stehen, legen einen 5a-Reduktase-2-Mangel nahe, eine geschlechtsentwicklungsstörende Eigenschaft. Menschen, die diesen Mangel haben, sind biologisch gesehen männlich, können jedoch in ihrem Aussehen weibliche Merkmale aufweisen.

Imane Khelifs Eltern, die zudem laut der genannten Gutachten möglicherweise blutsverwandt sein könnten, haben im Zuge der medialen Aufregung die Geburtsurkunde ihrer Tochter vorgezeigt, um zu bestätigen, dass Khelif von Geburt an als weiblich deklariert wurde.

Erschwerend kommt hinzu, dass es Berichte über Khelifs psychischen Gesundheitszustand gibt. Khelif soll, laut „Le correspondant“, an Depressionen leiden und sich vor den Olympischen Spielen einer Hormontherapie unterzogen haben. Bisher ist noch unklar, ob all die Vorwürfe stimmen. Denkbar wäre beispielsweise auch, dass der Grund für all die Spekulationen eine Intersexualität sein könnte. Laut Expertinnen und Experten können intersexuelle Personen genetisch nicht eindeutig einem Geschlecht zugeordnet werden.

Unter Expertinnen und Experten gilt es als unwahrscheinlich, dass Khelif die Goldmedaille im Nachhinein aberkannt wird. Unterdessen verfolgt Khelif mit Juristen Menschen, die sie öffentlich beleidigen und bloßstellen. Das Cybermobbing, das die junge Frau erfährt, soll nicht ungestraft bleiben.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Dorothea Köhler) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.