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Hohes Amt winktKölner Michael Mronz bald in wichtigstem Olympia-Gremium?

Der Eventmanager Michael Mronz steht am zweiten Tag des Zukunftskongresses #neuland zum Thema "Deutschlands Zeitenwende in der Wirtschaft und im Sport" auf der Bühne.

Michael Mronz, hier am 28. Juni 2023, wurde als IOC-Mitglied vorgeschlagen.

Der Kölner Michael Mronz wurde vom Vorstand des Internationalen Olympischen Komitees als neues IOC-Mitglied vorgeschlagen.

Der deutsche Sportmanager Michael Mronz (56) ist vom Vorstand des Internationalen Olympischen Komitees als neues IOC-Mitglied vorgeschlagen worden.

Wie die Ringe-Organisation am Freitag (8. September 2023) mitteilte, gehört der Kölner zum Kreis von acht Personen, die bei der kommenden Session vom 15. bis 17. Oktober im indischen Mumbai zur Abstimmung stehen.

Michael Mronz als neues IOC-Mitglied vorgeschlagen

Thomas Weikert (61), Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), begrüßte den IOC-Vorschlag zugunsten von Mronz.

„Michael Mronz zählt zu den führenden Köpfen der deutschen und internationalen Sportveranstalterszene“, sagte Weikert: „Wir hoffen auf eine erfolgreiche Abstimmung in Mumbai und werden die Kandidatur vor Ort unterstützen, damit das deutsche Netzwerk im internationalen Sport eine weitere Aufwertung erfährt und die Olympische Bewegung auf einen zusätzlichen Botschafter in Deutschland bauen kann.“

Mronz zählt zu fünf Personen, die als „unabhängige Individuen“ ins IOC rücken könnten. „Diese bringen der Arbeit des IOC zusätzlichen Wert aufgrund ihrer Erfahrung und ihrer Expertise in verschiedenen Lebensbereichen“, sagte IOC-Präsident Thomas Bach (69): „Allen gemein ist ihre Liebe zum Sport und ihr starker Glauben an die olympischen Werte.“

Mronz war unter anderem Marketing-Chef der Leichtathletik-WM in Berlin 2009, zudem zeichnete er für die Weltreiterspiele und das CHIO in Aachen verantwortlich.

Mronz war Initiator und Organisator einer möglichen deutschen Olympia-Bewerbung 2032 mit der Region Rhein-Ruhr. Die Spiele gingen letztlich nach Brisbane. Mronz und der DOSB hatten sich damals gegenseitig die Schuld am Scheitern gegeben, der DOSB hatte Mronz’ Initiative nicht offiziell unterstützt. (sid)