Kölns „Sechs-Millionen-Dollar-Mann“Manuel Charr zeigt uns seine neue Hüfte

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Die neuen Hüftgelenke sollen Charr zum Titel tragen.

von Arno Schmitz  (schmi)

Köln – Boxer Manuel Charr (32) verabschiedete sich nach erfolgreicher Hüft-OP mit vielen Geschenken und noch mehr Optimismus aus der Ethanium Klinik in Heidelberg.

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Manuel Charr (M.) mit Professor Dr. Gerd Gruber (r.) und Mustafa Suboh, die ihn in Heidelberg operierten. 

„Professor Dr. Gerd Gruber und Dr. Mustafa Suboh, die mich operiert haben. Dazu alle Schwestern, Physios, Köche, Putzfrauen“ – für jeden Mitarbeiter hatte der „Diamond Boy“ ein Päckchen geschnürt.

Zurück in Köln will Charr nun voll in die Reha einsteigen und einen neuen Angriff auf die Box-Elite starten. Mit neuen Titan-Hüften soll ihn nichts mehr umhauen.

Charr-Geschenke

Manuel Charr hatte zum Abschied aus der Klinik für jeden Mitarbeiter ein Geschenk besorgt.

Charr: „Ich bin so froh, dass Dr. Sieger und Dr. Tobolski in Köln das Problem gefunden haben, das mich all die Jahre belastet und mir Schmerzen bereitet hat. Die angeborene Dysplasie hat meine Hüft-Knorpel zerstört. Jetzt werde ich mich besser bewegen können als je zuvor und greife ich wieder an!“

Und wer den „Koloss von Köln“ kennt, weiß, dass ihm kein Traum zu groß ist. Charr: „Ich bin der Boxer, der einen Bauchschuss überlebt hat und mit Titan-Hüften Weltmeister wird. Ich bin Kölns Sechs-Millionen-Dollar-Mann.“