In der NFL haben die St. Brown Brüder am Sonntag sowohl einen Sieg als auch eine Niederlage verzeichnet. Chiefs-Star Patrick Mahomes lieferte erneuet eine durchschnittliche Partie ab.
NFLGemischte Gefühle bei den St.-Brown-Brüdern - Mahomes siegt
Für die deutschen Brüder Equanimeous und Amon-Ra St. Brown könnte es in der US-amerikanischen Football-Liga NFL mit ihren Teams kaum gegensätzlicher laufen. Equanimeous St. Brown (25) gewann mit den Green Bay Packers das Prestige-Duell bei den Chicago Bears 24:14 und baute mit dem fünften Sieg im sechsten Saisonspiel die Tabellenführung in der NFC North aus.
Amon-Ra St. Brown (21) verlor hingegen mit den Detroit Lions beim 11:34 gegen die Cincinnati Bengals auch das sechste Saisonspiel. Seit Dezember 2020 haben die chronisch erfolglosen Lions nun zehn Niederlagen in Serie kassiert.
Kaum Chancen für Equanimeous
Die größeren Spielanteile der St.-Brown-Brüder, beide Wide Receiver, hatte allerdings Amon-Ra, der fünf Pässe für 26 Yards Raumgewinn fing. Equanimeous erhielt kein Zuspiel von Green Bays Star-Quarterback Aaron Rodgers (37), ein Touchdown von „EQ“ im zweiten Viertel wurde wegen eines Foulspiels aberkannt.
Superstar Patrick Mahomes (26) vermied trotz einer erneut durchwachsenen Vorstellung eine weitere Niederlage mit Titelkandidat Kansas City Chiefs. Beim 31:13 in Washington warf Quarterback Mahomes zwei Interceptions, führte sein Team danach aber noch zum dritten Sieg im sechsten Spiel.
Die Pittsburgh Steelers setzten sich in einem dramatischen Duell gegen die Seattle Seahawks erst in der Verlängerung mit 23:20 durch. Kicker Chris Boswell (30) avancierte mit einem Field Goal aus 37 Yards zum Matchwinner für das Team um Quarterback Ben Roethlisberger. Zuvor hatte Seahawks-Quarterback Geno Smith (31), der den verletzten Superstar Russell Wilson (32) ersetzte, den Ball verloren.
Die Arizona Cardinals um Quarterback-Shootingstar Kyler Murray (24) bleiben auch nach dem sechsten Spiel das einzig ungeschlagene Team der Liga. Die Cardinals setzten sich gegen die von Verletzungen geplagten Cleveland Browns souverän mit 37:14 durch, Murray glänzte mit vier Touchdown-Pässen. (sid/job)