In der NFL ist er schon einer der großen Stars, jetzt macht Amon Ra St. Brown auch noch Karriere auf Netflix. Darüber und über die anstehende Fußball-EM sprach er bei einem Heimatbesuch bei Köln.
NFL-Star in Köln120-Millionen-Mann fiebert mit Deutschland – Botschaft an DFB-Kumpel
Er ist der unangefochtene Kohle-König der deutschen Sport-Welt. Bei seinem Mega-Vertrag erblassen sogar Deutschlands EM-Stars vor Neid. Amon Ra St. Brown (24) verdient in den kommenden vier Jahren bei seinem NFL-Team Detroit Lions unglaubliche 120 Millionen Dollar (111 Millionen Euro).
Damit ist er der bestverdienende Sportler Deutschlands und Nachfolger von Sport-Legenden wie Dirk Nowitzki (45) oder Michael Schumacher (55). „Es ist mir eine große Ehre, mit den Idolen meiner Kindheit in einer Reihe zu sein“, sagt der Football-Star bei einem Event seiner Detroit Lions in der Kölner Motorworld.
Amon Ra St. Brown: „Es ist immer wieder schön“
St. Brown promotete bei seinem Heimspiel – seine familiären Wurzeln liegen in Hitdorf – eine neue Netflix-Doku. In „Receiver“ (Start am 10. Juli) spielt der Superstar eine von drei Hauptrollen.
„Ich bin stolz auf das, was ich bisher erreicht habe. Ich habe aber auch sehr hart für alles gearbeitet. In der nächsten Saison will ich noch besser werden, denn wir als Team haben nur ein Ziel: den Super Bowl.“ Doch bis die neue Football-Saison anfängt, will er mit Mama Miriam, Papa John (ehemaliger Mr. Universum) und seinen beiden Brüdern EQ (ebenfalls NFL-Profi bei den New Orleans Saints) und Osiris noch ein bisschen die Seele am Rhein baumeln lassen.
„Es ist immer wieder schön, bei meiner Familie in Deutschland zu sein. Ich fühle mich sehr wohl hier und komme immer gerne hierhin“, sagt St. Brown über seine zweite Heimat.
Der Superstar fiebert bei diesem Besuch vor allem dem EM-Start am Freitag (14. Juni) entgegen: „Ich habe richtig Bock auf das Spiel. Wir werden es alle zusammen in Hitdorf gucken und ich drücke Deutschland natürlich die Daumen. Ich glaube, sie werden das ganze Ding gewinnen.“
Dabei hat er vor dem Turnierstart noch eine ganz besondere Botschaft an seinen Kumpel und DFB-Star Jamal Musiala (21): „Beste Grüße, Jamal. Holt euch das Ding, keiner kann euch aufhalten.“