Olympia 2022Deutscher Abfahrer schwer gestürzt – Rennen unterbrochen

Der deutsche Skirennfahrer Dominik Schwaiger stürzte am Montag (7. Februar 2022) auf der Abfahrt der Herren schwer. Er musste mit einem Akia abtransportiert werden.

Der deutsche Skirennfahrer Dominik Schwaiger stürzte am Montag (7. Februar 2022) auf der Abfahrt der Herren schwer. Er musste mit einem Akia abtransportiert werden.

Dominik Schwaiger ist bei Olympia-Abfahrt am Montagmorgen schwer gestürzt. Das Rennen musste 15 Minuten unterbrochen werden. Die erste Diagnose ist da.

Schlimmer Zwischenfall bei der Olympia-Abfahrt der Herren: Der deutsche Skirennfahrer Dominik Schwaiger stürzte schwer.

Der 30-Jährige aus Schönau war am Montag (7. Februar 2022) mit der Nummer zwei in das Rennen gegangen und kam kurz vor dem Ziel auf der Abfahrt in Yanqing zu Fall.

Schwaiger rutschte in ein Fangnetz und wurde später mit einem Akia weggefahren. Er sei „mit einer Unterarmverletzung auf dem Weg zu weiteren medizinischen Untersuchungen“, teilte der Deutsche Skiverband mit.

Schwaiger gestürzt: Aufatmen nach erster Diagnose

Er hatte dabei Glück im Unglück. Wie der Deutsche Skiverband (DSV) mitteilte, zog sich Schwaiger nur eine Prellung am linken Unterarm und Ellenbogen zu. Er müsse „einige Tage Pause“ einlegen. Damit verpasst Schwaiger auch den für Dienstag (8. Februar 2022) angesetzten Super-G in Yanqing.

Das Rennen in Yanqing wurde für etwa eine Viertelstunde unterbrochen. Wegen zu starken Windes war die Abfahrt bereits am Sonntag abgesagt und auf Montag verschoben worden.

Olympiasieg für Schweizer Beat Feuz

Das Abfahrtsrennen gewann der Schweizer Beat Feuz. Der Weltmeister von 2017 kam mit einem Vorsprung von 0,10 Sekunden vor Altmeister Johan Clarey aus Frankreich ins Ziel. Der Franzose ist mit 41 Jahren und 29 Tagen nun der älteste alpine Medaillengewinner bei Olympia.

Bronze holte sich der Österreicher an Matthias Mayer (+0,16). er verpasste nach den Siegen 2014 in der Abfahrt und 2018 im Super-G knapp ein historisches Triple. Bester Deutscher war Romed Baumann (+1,15), der allerdings nicht unter die ersten Zehn kam. (mt/dpa)