Die spanische Weltklasse-Badmintonspielerin Carolina Marin ist bei den Olympischen Spielen in Paris auf dem Weg ins Finale. Dann gibt ihr Knie nach.
Sie war auf dem Weg ins FinaleSchmerzensschreie und Stöhnen in der Halle: Badminton-Star sorgt für Entsetzen
Dramatisches Ende der großen Olympia-Ambitionen einer herausragenden Badmintonspielerin!
Carolina Marin (31), Olympiasiegerin von Rio 2016 und dreimalige Weltmeisterin, humpelte am Sonntag (4. August 2024) in Paris unter Tränen vom Platz.
Entsetzer Spanien-Fan leidet auf der Tribüne mit
Die Spanierin hatte gegen die Chinesin He Bingjiao (27) den ersten Satz im Olympia-Halbfinale gewonnen und war auf dem Weg ins Finale, als ihr bereits einmal operiertes rechtes Knie nachgab.
Bei einem Sprung zu einem hohen Ball landete sie unglücklich, das rechte Bein knickte sichtbar nach innen weg.
Sofort ging Marin zu Boden, krümmte sich vor Schmerzen. Sie schrie und stöhnte, über die Außenmikrofone war das auch für die TV-Zuschauerinnern und -Zuschauer deutlich zu hören. Die Betreuer waren sofort bei ihr, konnten aber nicht viel tun. Marin musste das Match aufgeben.
Die Fans in der Halle litten mit dem Badminton-Star. Die Kameras fingen einen Mann im Spanien-Trikot ein, der entsetzt die Hände vors Gesicht schlug. Hier siehst du ein X-Video der Szene:
Marin hat eine lange Leidenszeit hinter sich. 2019 hatte sie sich das Kreuzband im rechten Knie gerissen, zwei Jahre später folgte die schwere Verletzung im linken Knie und der Ausfall für die Sommerspiele in Tokio.
Dennoch kämpfte sich Marin (31) wieder zurück und holte sich in diesem Jahr den EM-Titel in Saarbrücken. Durch Triumphe bei den All England und Swiss Open spielte sie sich in den Favoritenkreis für Paris.
Dort platzte nun ihr Traum vom Gold auf grausame Weise. Dass sie zum Bronze-Match antreten kann, scheint angesichts der Bilder aus der Badminton-Halle nahezu ausgeschlossen. (are/sid)