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Mitten im Olympia-WettkampfDeutschland-Surfer zieht blank: Nackter Po ragt aus dem Wasser

Surfer Tim Elter zeigt beim Olympia-Wettbewerb versehentlich seinen nackten Po.

Surfer Tim Elter zeigt beim Olympia-Wettbewerb am Samstag (27. Juli 2024) versehentlich seinen nackten Hintern.

Nackte Tatsachen beim olympischen Surfen: Der deutsche Athlet Tim Elter zog kurz blank, weil ihm eine der Tahiti-Wellen im Vorlauf die Hose runterzog.

von Béla Csányi  (bc)

War das etwa ein Statement für die Olympia-Entscheidung, die Surf-Wettbewerbe Tausende Kilometer abseits von Paris vor der Küste von Tahiti auszutragen?

Deutschland-Surfer Tim Elter (20) präsentierte in der 1. Runde am Samstag (27. Juli 2024) für einen kurzen Moment jedenfalls sein blankes Hinterteil, nachdem er bei einer Welle unter die Wassermassen geraten war.

Tahiti-Welle zieht Olympia-Surfer Tim Elter die Hose runter

Am Ende war der kurze Zwischenfall zwar einzig und allein der verrutschten Hose geschuldet, dürfte aber dennoch dafür gesorgt haben, dass der Auftakt der Wellenreiter auch im fernen Europa plötzlich in den Fokus rückte.

Im Dreikampf gegen den Südafrikaner Jordy Smith (36) und den Australier Ethan Ewing (25) versuchte Elter zwölf Minuten vor Ende des Vorlaufs gerade die nächsten Punkte einzufahren, konnte die kraftvolle Welle aber nicht bis zum Ende mitnehmen.

„Da hätte er schon fast einen Düsenantrieb gebraucht, um da rauszukommen“, merkte Experte Afridun Amu nach dem missglückten Anlauf enttäuscht an. „Es ist mehr oder weniger so, als würde sich der Ozean überschlagen. Die Welle bildet eine Röhre, und die gilt es zu surfen“, hatte Elter die Bedingungen mal zusammengefasst.

Wie viel Power in der Welle gesteckt hatte, wurde wenige Sekunden später deutlich. Als Elter wieder auftauchte, saß der am Kopf festgeschnallte Helm zwar noch fest, die Hose hielt es allerdings nicht mehr an Ort und Stelle.

Stattdessen blitzte der nackte Hintern aus dem hellblau schimmernden Wasser des Südpazifik hervor. Weil die meisten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Nordamerika und Ozeanien anreisen, hatten sich die Olympia-Organisatoren entschieden, die Surf-Wettbewerbe im französischen Überseegebiet Tahiti und nicht vor der Küste des Festlandes stattfinden zu lassen.

„Alles gutgegangen, nur die Hose ist verrutscht“, kommentierte Reporter Nils Kaben bei der Live-Übertragung im Stream von ARD und ZDF trocken. Weil auch im weiteren Verlauf kein guter Versuch mehr gelang, beendete Elter seinen Dreier-Lauf als Letzter, verpasste das direkte Weiterkommen. In der zweiten Runde gibt es allerdings eine weitere Chance auf den Sprung in die nächsten Läufe.