Nacktfoto-ÄrgerOlympia-Schwimmerin jetzt bei OnlyFans – Angebot macht Fans fassungslos

Screenshot aus einem Werbespot von Powerade mit Olympia-Schwimmerin Luana Alonso.

Luana Alonso, hier in einem Werbespot rund um ihre Olympia-Teilnahme, arbeitet seit kurzem an einem Zusatzverdienst über OnlyFans.

Luana Alonso sorgte vor und während Olympia für reichlich Rummel, anschließend sollte der Rubel rollen. Doch bislang gibt es vor allem Ärger rund um OnlyFans-Fotos der Schwimmerin.

von Béla Csányi  (bc)

„Ich verspreche, dass du es nicht bereuen wirst“: Mit verführerischen Worten lockt Olympia-Schwimmerin Luana Alonso (20) Fans seit Anfang Oktober zu einem Abo auf ihrem neuen OnlyFans-Account.

Satte 35 Euro sollen die exklusiven Einblicke auf der Bezahl-Plattform, die vor allem für erotische und sogar pornografische Inhalte bekannt ist, im Monat kosten. Kein Wunder, dass die zahlende Kundschaft da auch eine ganze Menge erwartet. Und einigermaßen fassungslos auf Alonsos Auftakt-Vorstellung reagiert.

Luana Alonso mit kritischer Ansage wegen Foto-Ärger

Zu Beginn postete die Athletin aus Paraguay, die bei Olympia gleich nach dem Aus im Vorlauf ihr Karriere-Ende verkündet hatte, noch fleißig Bilder, seit dem 13. Oktober herrscht auf dem Kanal allerdings schon wieder Funkstille.

Angesichts des stolzen Abo-Preises fällt das Angebot damit reichlich dünn aus – zumal viele der Bilder bereits auf Alonsos Instagram-Account zu finden sind. Selbstverständlich kostenfrei! Andere berühmte Frauen auf der Plattform sind im Vergleich deutlich aktiver, melden sich beinahe täglich und interagieren mit ihrer Community.

Die in diesem Wissen dann doch recht dreiste Preisgestaltung machte viele Fans entsprechend fassungslos, beim Kurznachrichtendienst X war gar schon von „Abzocke“-Vorwürfen zu lesen. Denn auch wenn Alonso nicht explizit explizite Inhalte versprochen hatte, klang ihre verruchte Ankündigung nach mehr als nur Foto-Recycling.

Plötzlich waren in den vergangenen Tagen auch Nacktfotos ein Thema gewesen – sogar bei Alonso selbst. Allerdings anders als erwartet.

Die Schwimmerin wütete in einem Posting auf X: „Was seid ihr für Idioten, hört auf, mit Photoshop Nacktbilder aus meinen Fotos zu machen, sonst setzt es ganz gewaltig Anzeigen.“ In Großbuchstaben ergänzte sie: „ICH HABE KEINE NACKTFOTOS UND DAS WIRD AUCH NICHT PASSIEREN.“

Ganz offensichtlich war in betrügerischer Absicht an den bisher veröffentlichten Aufnahmen herumgepfuscht worden, was Alonso zur Folgerung veranlasste: „Alles ist Fake und ihr seid ganz ehrlich dumm.“ Später löschte sie den Wut-Eintrag allerdings wieder.

Wie es mit ihrer kurzen OnlyFans-Karriere weitergeht, ist aktuell erst einmal offen. Für das Geschäft mit lüsterner Kundschaft war die eindeutige Nackt-Absage zumindest kein Verkaufsmotor. Schließlich wusste zuvor niemand, was ihn auf Alonsos Account erwarten würde.

Ohnehin ist das Olympia-Jahr für Alonso von Licht und Schatten geprägt. Zwar wurde sie rund um die Sommerspiele in Paris auch durch ihr Intim-Tattoo international bekannt, vervielfachte ihre Reichweite auf über eine Million Followerinnen und Follower bei Instagram.

Ihre nationale Olympia-Auswahl schickte sie wegen Fehlverhaltens in Frankreich allerdings vorzeitig nach Hause. Ihr wurde unter anderem wegen eines Besuchs in Disneyland und Shopping-Trips durch die Stadt öffentlich unprofessionelles Verhalten vorgeworfen, der Fall entwickelte sich zu einer Schlammschlacht.