Der Surf-Weltverband schließt einen australischen Juror von Olympia aus, weil der sich mit einem Athleten und dem Teammanager aus seinem Land ablichten ließ.
Wirbel um Olympia-FotoOrganisatoren bemerken Instagram-Bild und reagieren direkt mit Rauswurf
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Olympia-Surfer Ethan Ewing (r.) beim Wettkampf am Dienstag (30. Juli 2024) im Gespräch mit seinem Trainer.
Ein gemeinsames Foto mit Australiens Olympia-Surfer Ethan Ewing ist einem Kampfrichter aus Down Under bei Olympia zum Verhängnis geworden.
Weil er sich mit Ewing ablichten ließ und die Aufnahme anschließend bei Instagram veröffentlicht wurde, ist der australische Juror Benjamin Lowe am Donnerstag (1. August 2024) von den Sommerspielen ausgeschlossen worden.
Olympia-Kampfrichter: Ein Foto kostet ihn den Job
Der Internationale Surf-Verband (ISA) begründete die Entscheidung mit dem Schutz der Integrität und der Fairness des laufenden Olympia-Wettbewerbes.
„Der ISA ist bekannt, dass in den sozialen Medien ein Foto verbreitet wird, auf dem einer der olympischen Surf-Juroren aus Australien bei der sozialen Interaktion mit einem australischen Athleten und dem Teammanager zu sehen ist“, teilte der Weltverband mit. „Es ist unangemessen, dass ein Kampfrichter auf diese Weise mit einem Athleten und seinem Team interagiert.“
Die Entscheidung stehe im Einklang mit dem Verhaltenskodex des Internationalen Olympischen Komitees, teilte der Verband weiter mit. Man habe zudem alle Kampfrichter und Teams an ihre Verantwortung für ein angemessenes Verhalten erinnert. (dpa)