Als Volleyball-Hoffnung startete sie ihre Karriere, inzwischen ist Keyla Alves vor allem im Internet ein Star. Wie lukrativ das Geschäft abseits des Sports ist, verriet „Key“ jetzt in ihrer brasilianischen Heimat.
„Onlyfans“Einnahmen 50 Mal so hoch wie im Sport: Volleyball-Sternchen lässt tief blicken
Was einst in der Schmuddel-Ecke startete, ist in vielen Branchen längst als Grundlage für lukrative Zusatz-Einnahmen etabliert: Die Bezahl-Plattform „Onlyfans“, bekannt für die oftmals freizügigen Inhalte ihrer Nutzerinnen und Nutzer, hat auch so manchem Sport-Ass schon zu einem lukrativen zweiten Standbein verholfen.
Was die zahlende Kundschaft auf „Onlyfans“ tatsächlich ausmachen kann, hat auch die brasilianische Volleyballspielerin Keyla Alves verraten. Die 23-Jährige ließ in einem Interview tief blicken – und sprach darüber, was die Zusatz-Einkünfte aus diversen Internet-Aktivitäten inzwischen für sie bedeuten.
Volleyball-Sternchen Keyla Alves über Einkünfte bei Onlyfans
Im Gespräch mit der brasilianischen Zeitung „O Globo“ erklärte sie am 3. Juli 2022, dass die Einnahmen aus Inhalten bei „Onlyfans“ und durch Werbe-Auftritte, etwa bei Instagram, ihre sportlichen Einkünfte um rund das 50-Fache übersteigen. Kein Wunder, dass „Key“ die Beliebtheit bei Social Media inzwischen auskostet.
Während sie sportlich imit Höhen und Tiefen klarkommen musste, ist sie im Internet längst ein unumstrittener Star – und mit weit 13,4 Millionen Followern auf Instagram laut heimischen Medien die prominenteste Spielerin der Welt.
„Die Dinge abseits des Spielfelds haben sich bei mir deutlich besser entwickelt, also habe ich einer parallelen Laufbahn zunehmend mehr Aufmerksamkeit gewidmet“, blickt Alves auf ihr erfolgreiches Neben-Business, das längst zur Haupt-Einnahmequelle angewachsen ist: „Am meisten verdiene ich bei ‚Onlyfans‘, weil es ein fester Beitrag ist, den man jeden Monat erhält.“
Key Alves zieht auch bei „Onlyfans“-Inhalten klare Grenze
Allerdings: Nacktfotos oder allzu pikante Inhalte werde es von ihr weder auf Instagram noch auf „Onlyfans“ geben, betonte „Key“. Gemeinsam mit einem Team aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entscheide sie über jedes Foto und jede Bildunterschrift, dabei ziehe sie eine klare Grenze zu obszönen Schnappschüssen und Videos.
Vorzüge der „Onlyfans“-Mitgliedschaft, die monatlich immerhin 14 Euro kostet, bieten sich Fans daher in erster Linie durch einen direkteren Kontakt zu ihrem Liebling und intensiveren Einblicken in deren Leben.
Alves über die Mischung aus Social Media und Sport: „Ob es mir gefällt oder nicht, das sind meine größten Einnahmen.“ Oberste Priorität habe dennoch unverändert die sportliche Laufbahn. Besonders in der heißen Saisonphase mit vielen Spielen und geringen Pausen habe sie bereits etliche Jobs abgelehnt.