Schützen-Drama in ItalienJunioren-Weltmeister Ghilli (†19) erschießt sich bei Unfall selbst

Der italienische Tontaubenschütze Cristian Ghilli macht sich bei der Junioren-WM bereit.

Der italienische Tontaubenschütze Cristian Ghilli am 30. September 2021 in Peru bei der Junioren-WM. Am 6. Januar 2022 tötete sich Ghilli bei einem Trainings-Unfall selbst.

Schreckliche Nachrichten aus Italien. Bei einem Waldausflug mit Freunden ist das Schützen-Talent Cristian Ghilli ums Leben gekommen. Der Italiener erschoss sich Medieninformationen versehentlich selbst.

Unfall-Tragödie um das italienische Schützen-Talent Cristian Ghilli (†19). Wie lokale Medien in Italien berichteten, hat sich das der Junioren-Weltmeister im Tontaubenschießen bei einem Jagdausflug in den Wäldern von Montecatini Val di Cecina in der Provinz Pisa versehentlich selbst erschossen.

Der italienische Schütze galt als eines der größten Talente in seinem Sport und gewann zuletzt sowohl im Team als auch im Mixed die Junioren-Weltmeisterschaft. Außerdem räumte er auch bei der Europameisterschaft in allen drei Kategorien Gold ab.

Top-Schütze Cristian Ghilli war mit Freunden im Wald unterwegs

Zum Unfall sei es den Berichten zufolge bei einem Ausflug mit Freunden gekommen. Als Ghilli sich bückte, um frische Patronen aufzuheben, habe er sich selbst eine Kugel in den Bauch geschossen.

Obwohl seine Begleiter sofort Hilfe geholt hätten, verstarb der Jugend-Weltmeister gegen 22 Uhr am Donnerstag (6. Januar 2022) in einem Krankenhaus. Trotz einer schnellen Operation konnten die Ärzte wohl die tödlichen Folgen seiner inneren Blutungen nicht mehr abwenden.

In einem Statement von Luciano Rossi, Präsident des italienischen Schützenverbandes, heißt es: „Respekt, Stille und Beileid im Angesicht der Tragödie, die jeden bestürzt. Möge die Erde für dich das Licht sein, Cristian.“ (job)