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Wieder ein schwerer Sturz!Ski-Superstar mit Helikopter abtransportiert

Ein Hubschrauber fliegt über der Strecke, um Mikaela Shiffrin in ein Krankenhaus zu brngen.

Ein Hubschrauber fliegt am 26. Januar 2024 über der Strecke, um Mikaela Shiffrin in ein Krankenhaus zu bringen.

Erneut hat ein schwerer Sturz ein Ski-Rennen überschattet. Mikaela Shiffrin krachte in Cortina in den Fangzaun.

Nächstes Sturz-Drama im Ski-Weltcup: Jetzt hat es auch Superstar Mikaela Shiffrin (28) erwischt!

Die US-Amerikanerin kam bei der Abfahrt in Cortina d'Ampezzo zu Fall und verletzte sich wohl am linken Knie. Sie musste mit dem Hubschrauber geborgen werden.

Shiffrin-Unfall: Weitere Stürze an derselben Stelle

Shiffrin wurde bei einem Sprung nach hinten gedrückt, stürzte kurz nach der Landung und krachte in den Fangzaun. Sie blieb etwa fünf Minuten auf der Piste liegen und wurde erstversorgt.

Nachdem sie sich erhoben hatte, benutzte sie ihre Skistöcke wie Krücken, um das offensichtlich verletzte linke Bein zu entlasten.

Mikaela Shiffrin aus den USA reagiert nach ihrem zweiten Platz.

Mikaela Shiffrin nach dem Rennen in Jasna am 20. Januar 2024. Die US-Amerikanerin hat sich womöglich schwer am Knie verletzt.

Immerhin: Die erste Diagnose im Krankenhaus brachte vorsichtige Entwarnung. Zumindest die Kreuzbänder, teilte der Weltverband FIS mit, „scheinen intakt“.

Wie Shiffrin erwischte es nach dem Sprung vor einer Linkskurve auch Abfahrtsolympiasiegerin Corinne Suter. Die Schweizerin schrie nach harter Landung vor Schmerzen und griff sich ebenfalls ans linke Knie. „Man muss schon fast froh sein, wenn man heil unten ist“, sagte Kira Weidle, die unmittelbar vor Shiffrin an der späteren Unfallstelle selbst große Probleme hatte.

Dort stürzten zahlreiche weitere Athletinnen, darunter Emma Aicher, Kombi-Weltmeisterin Federica Brignone aus Italien oder Kombi-Olympiasiegerin Michelle Gisin (Schweiz). Sie alle kamen aber glimpflicher davon. Dennoch: Der zweite Weltcup-Erfolg von Stephanie Venier auf der ungewohnt welligen Tofana geriet angesichts all der Stürze zur Nebensache. Die Österreicherin setzte sich vor Super-G-Olympiasiegerin Lara Gut-Behrami (+0,39 Sekunden) durch, Weidle verpasste die Top 15.

Shiffrins Freund Aleksander Aamodt Kilde (Norwegen) fällt nach einem Rennunfall wie ihre große Slalom-Rivalin Petra Vlhova (Slowakei) für den Rest der Saison aus. Auch der Franzose Alexis Pinturault oder Marco Schwarz (Österreich) hatten sich schwer verletzt. (sid)