Sie galt als eine der bestern Telemark-Skifahrerinnen der Welt. Nun ist Kasha Rigby im Schnee tödlich verunglückt.
„Wir wollten im September heiraten“Ski-Star Kasha Rigby (54) von Lawine getötet
Trauer um eine Pionierin des Skisports: Die US-Amerikanerin Catherine „Kasha“ Rigby (†54) ist in den Bergen Kosovos tödlich verunglückt.
Ihr Verlobter Magnus Wolfe Murray vermeldete die traurige Nachricht bei Facebook. Demnach starb Rigby am 13. Februar 2024 bei einem Lawinenunglück. Die beiden waren abseits der Piste unterwegs.
Verlobter nach Kasha Rigbys Tod verzweifelt
Laut Polizei sei Rigby von einer kleinen Lawine erfasst und gegen einen Baum geschleudert worden, die die Nachrichtenagentur AP berichtet. Die Wiederbelebungsversuche ihres Lebensgefährten und eines Rettungsteams blieben erfolglos.
„Wir wollten im September heiraten. Jetzt bin ich verwitwet und verzweifelt“, schrieb Murry.
Rigby wurde als Telemark-Skifahrerin bekannt. Die Technik, bei dem man bei jedem Schwung eine Kniebeuge macht, erlernte sie bereits als Teenagerin. Die Abenteurerin aus dem US-Bundesstaat Utah zierte in ihrem Leben das ein oder andere Magazin-Cover und zeigte ihre Ski-Künste auch in vielen Dokumentarfilmen.
Mit Skiern erklomm sie im Himalaya-Gebirge einen 8000er-Berg. Sie sei die „beste weibliche Telemark-Skifahrerin des Universums“, schrieb die Zeitschrift „Women Outside“ 1998.