Andy Murray hat seinen verloren geglaubten Ehering wieder. Der Tennis-Star hatte den an seinen Schuhen festgebundenen Ring unter anderem über einen Aufruf bei Instagram gesucht – und gefunden.
Nach kurioser Such-AktionTennis-Star Murray findet Schuh mit verlorenem Ehering wieder
Indian Wells. Happy End nach einem kuriosen Missgeschick für Tennis-Star Andy Murray (34). Wenige Stunden nach seinem Aufruf in den sozialen Medien hat der dreimalige Grand-Slam-Champion am Donnerstag (8. Oktober 2021) seine verschwundenen müffelnden Tennisschuhe wiedergefunden – mitsamt dem daran festgebundenen Ehering.
Aus Gewohnheit bindet der Schotte den Ring während seiner Spiele und Trainingseinheiten an den Schnürsenkeln fest, entsprechend groß war die Sorge, als die Treter plötzlich verschwunden waren. Immerhin gab es nach dem Bangen schnell wieder Entwarnung. „Sie stinken immer noch fürchterlich“, witzelte Murray in einem Instagram-Video mit seinen Tretern erleichtert.
Andy Murray ließ Tennisschuhe unter seinem Auto auslüften
Nach einigen Telefonaten mit dem Sicherheitsdienst seines Hotels in Indian Wells, wo Murray beim Masters-Turnier antritt, habe er die Schuhe zurückerhalten. Nach einer Trainingssession zur Vorbereitung auf das Masters-Turnier bei knapp 40 Grad seien die Schuhe „ziemlich dampfend, verschwitzt und stinkend“ gewesen.
Da er diese so nicht mit aufs Hotelzimmer ohne Balkon mitnehmen wollte, hielt der zweimalige Olympiasieger es für eine gute Idee, sie über Nacht unter seinem Auto auslüften zu lassen. Am nächsten Morgen waren die Treter aber verschwunden.
Andy Murray fiel verlorener Ehering erst später auf
Nichtsahnend kaufte Murray einfach neue Schuhe, was ja „nicht das Ende der Welt“ wäre – bis ihm auf dem Court das volle Ausmaß klar wurde. „Als ich mich auf mein Training vorbereitete, sagte mein Physiotherapeut zu mir: ‚Wo ist dein Ehering?‘, und ich sagte: ‚Oh nein‘“, erzählte der 34-Jährige.
Seine Follower bat er am Donnerstag deshalb, die Nachricht zu teilen und auf diese Weise den Ehering vielleicht doch noch zurückzuerhalten. „Ja, ich weiß, ich bin ein Idiot und im Nachhinein scheint es eine schreckliche Idee zu sein, aber ich brauche Hilfe“, schrieb er zu einem rund zweiminütigen Video und fragte, wie hoch denn die Belohnung für die Wiederbeschaffung sein sollte.
Dass er seine Schuhe so schnell wieder in den Händen halten könne, hatte er dabei gar nicht erwartet. Umso größer die Erleichterung: „Daheim ist man wieder gut auf mich zu sprechen.“ (sid/bc)