Australian-Open-Rätsel gelüftetDas ist der schöne Grund hinter der Absage von Tennis-Star Osaka

Naomi Osaka führt einen Schlag aus.

Tennis-Spielerin Naomi Osaka, hier am 20. September 2022, ist schwanger.

Die Absage von Naomi Osaka für die Australian Open sorgte zuletzt für Rätselraten. Nun teilt der Tennis-Star eine freudige Nachricht mit.

Die ehemalige Tennis-Weltranglistenerste Naomi Osaka (25) aus Japan ist schwanger und erwartet ihr erstes Kind.

„Ich weiß, dass ich mich auf so vieles in der Zukunft freuen kann, eine Sache, auf die ich mich freue, ist, dass mein Kind eines meiner Spiele anschaut und jemandem sagt: „Das ist meine Mama“, haha“, schrieb die viermalige Grand-Slam-Turniersiegerin am Mittwoch (11. Januar 2023) bei Twitter.

Naomi Osaka will wieder in den Tennis-Sport zurückkehren

Dazu veröffentlichte die 25-Jährige das Foto eines Ultraschallbilds, auf dem ein ungeborenes Baby zu sehen ist.

Die zweifache Australian-Open-Siegerin hatte zuletzt ihre Teilnahme für das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres, das am Montag in Melbourne beginnt, abgesagt.

Einen Grund für den Rückzug hatten die Organisatoren dabei nicht genannt. Osaka hatte seit ihrem Rückzug von einem Turnier in Tokio im vergangenen September aufgrund von Bauchschmerzen kein WTA-Turnier mehr bestritten. Nun kündigte sie an, bei den Australian Open im kommenden Jahr wieder an den Start zu gehen.Sehen Sie hier den Tweet von Naomi Osaka:

„Ich kann es nicht erwarten, wieder auf den Platz zurückzukehren, aber hier ist ein kleines Lebens-Update für 2023“, schrieb Osaka bei Instagram zu ihrem längeren Text.

„Die jüngsten Monate abseits des Sports haben mir wirklich eine neue Liebe und Wertschätzung für das Spiel gegeben, dem ich mein Leben gewidmet habe. Ich realisiere, dass das Leben so kurz ist und dass ich keinen Moment für selbstverständlich hinnehme.“

In den sozialen Netzwerken erhielt Osaka zahlreiche Glückwünsche, unter anderem von der US-Legende Billie Jean King. Auch die Deutsche Angelique Kerber pausiert derzeit wegen ihrer Schwangerschaft. (dpa)