„Love-Scamming“Mann aus NRW will vermeintlichem Kriegsopfer helfen – jetzt sind 61.000 Euro futsch

Aufgrund eines aktuellen Falls warnt die Polizei jetzt gezielt vor „Love-Scamming“.

von Klara Indernach  (KI)

In Hennef bei Bonn ist ein Mann (49) einer üblen Betrugsmasche zum Opfer gefallen. Die Polizei warnt eindringlich.

Der Hennefer hat am Montag (10. Februar 2025) auf der Polizeiwache in Hennef Anzeige wegen Betrugs erstattet.

NRW: Mann wird Opfer von Love-Scamming

Wie die Polizei berichtet, hatte das Opfer einen Mann über eine Dating-Plattform im Sommer 2021 kennengelernt.

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Dieser gab sich als 27-jähriger Russe aus, der nach dem Krieg in die Türkei geflohen und in finanzieller Notlage sei. Der Kontakt bestand über das Internet und Messenger-Dienste, einschließlich Video-Telefonaten.

Der Hennefer hatte angeboten, seinem vermeintlichen Freund in der Not mit Geld zu helfen, das dieser dankend annahm. Der mutmaßliche Betrüger bat um Überweisungen in Kryptowährung.

Zwischen November 2022 und Ende 2024 überwies das Opfer ihm über 61.000 Euro. In der Hoffnung, das Geld zurückzubekommen, sobald der Mann eine Arbeitsstelle fände, wartete der Hennefer vergeblich – seit Januar 2025 besteht kein Kontakt mehr. Erst jetzt erkannte er den Betrug.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei warnt vor der Betrugsmasche des sogenannten Love-Scammings (deutsch: Liebes-Betrug).

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Die Polizei rät: „Geben Sie keine persönlichen Daten im Internet preis und seien Sie sich der Risiken bewusst. Überprüfen Sie Fotos und Profile daraufhin, ob sie andernorts verwendet werden, und teilen Sie kein kompromittierendes Material. Bei Geldanfragen seien Sie misstrauisch, geben Sie keine Kredit- oder Kontodaten preis und senden Sie niemals Geld.“ Auch vor gefälschten Steuerbescheiden wird gewarnt (siehe Video oben).

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Adnan Akyüz) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.