Der 1. FC Köln trifft am Sonntag daheim auf den 1. FC Nürnberg. Die Vorbereitung am Geißbockheim nimmt Fahrt auf.
FC-Vorbereitung auf NürnbergMittelfeldspieler bricht Training ab – Verteidiger fehlt weiter
Sieben Spiele, sechs Siege. Auch wenn die Erfolge zuletzt nicht „sexy“ waren, wie nicht nur FC-Trainer Gerhard Struber festgestellt hatte, kann der 1. FC Köln mit breiter Brust in den Jahresendspurt gehen.
Am Sonntag kommt der 1. FC Nürnberg ins Rhein-Energie-Stadion (15. Dezember 2024, 13.30 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de). Die Franken haben alles andere als einen Positiv-Lauf: Seit dem 25. Oktober und mittlerweile sechs Spielen gab es keinen Sieg mehr.
Luca Waldschmit wieder fit – Julian Pauli trainiert nur individuell
Zwei Niederlagen und drei Unentschieden in der 2. Liga, sowie das Pokal-Aus gegen Hoffenheim - in Nürnberg dürfte das Selbstvertrauen nicht sonderlich groß sein.
In der Tabelle sind die Kölner mit 25 Punkten auf Rang 6, nur zwei Zähler hinter Spitzenreiter SC Paderborn. Nürnberg liegt aktuell auf Rang 12 mit 19 Punkten.
Am Donnerstag (12. Dezember 2024) bat Struber seine Profis um 11 Uhr auf Trainingsplatz 1 am Geißbockheim. Mit dabei zwei harte Jungs: Jonas Urbig trainierte auch schon am Mittwoch trotz blutiger Nase durch, Dominique Heintz hat seit dem Hannover-Spiel einen Rippenbruch und beißt auf die Zähne.
Luca Waldschmidt ist nach Rückenproblemen, weswegen der das Spiel in Regensburg verpasste, wieder voll ins Training integriert, er trainierte sogar in kurzer Hose, während Kollegen wie Damion Downs oder Linton Maina mit Mütze und Gesichtsschutz bei Temperaturen knapp über null Grad auf dem Platz standen.
Nicht dabei war Verteidiger Julian Pauli, der nach seiner Kopfverletzung im Pokalspiel gegen Hertha noch etwas langsam macht.
Am Mittwoch war er nach dem gemeinsamen Aufwärmprogramm mit der Mannschaft nur laufen, am Donnerstag trainierte er erneut nur individuell. Ob er bis zum Sonntag wieder eine Option sein kann, ist fraglich.
Einen Schreckmoment gab es nach gut einer Stunde: Mathias Olesen blieb nach einem Zweikampf liegen und musste lange behandelt werden.
Bei einem Kopfballduell war er unglücklich gelandet und hatte sich am Rücken verletzt. Das Trainingsspiel konnte er nicht fortsetzen, er ging vorzeitig in die Kabine.