„Sind vielleicht das schlechteste Team“Nach bitterer Pleite: England-Coach mit vernichtendem Urteil

Ruben Amorim applaudiert.

Ruben Amorim nach dem Spiel von Manchester United gegen Brighton and Hove Albion am Sonntag (19. Januar 2025) in der Premier League.

Brighton & Hove Albion und Trainer Fabian Hürzeler dürfen in Englands Premier League weiter vom Europapokal träumen. Der Gegner hat dagegen ganz andere Probleme.

Brighton & Hove Albion und Trainer Fabian Hürzeler dürfen sich in der Premier League weiterhin Chancen auf eine Europapokal-Teilnahme machen.

Beim kriselnden englischen Rekordmeister Manchester United gewann das Team des früheren St. Pauli-Trainers mit 3:1 (1:1) und steht mit 34 Punkten auf Rang neun, vier Zähler hinter Champions-League-Platz vier.

Amorim: „Bekommst einen Trainer, der mehr verliert als der letzte Trainer“

United kommt dagegen unter Trainer Rúben Amorim (29) weiter nicht in Schwung und ist nur noch auf Platz 13.

Der Portugiese erklärt auf der Pressekonferenz: „Wir sind vielleicht das schlechteste Team in der Geschichte von Manchester United. In elf Spielen in der Premier League haben wir drei gewonnen. Du bekommst einen neuen Trainer, der mehr verliert als der letzte Trainer. Stellt euch das aus der Sicht der Fans vor, stellt euch das aus meiner Sicht vor.“

Die United-Defensive bekam die Brighton-Profis Yankuba Minteh und Kaoru Mitoma nie in den Griff. Der Japaner Mitoma bereitete die Führung durch Minteh vor (5. Minute).

Minteh revanchierte sich mit einem perfekten Assist zum 2:0 durch Mitoma (60.). Der frühere Hoffenheim-Profi Georginio Rutter machte nach einem Patzer von United-Keeper André Onana den dritten Brighton-Erfolg in Serie im Old Trafford perfekt (76.).

Bruno Fernandes traf für die Gastgeber per Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen 1:1 (23.).

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Überraschungsteam Nottingham Forest bleibt weiter an den Topteams Liverpool und Arsenal dran. Gegen Schlusslicht FC Southampton siegte die Mannschaft von Coach Nuno Espírito Santo mit 3:2 (3:0) und rangiert punktgleich hinter Arsenal auf Platz drei. (dpa)