Frotzelnd kennt man die Reimanns, laut werden sie eher selten. Insofern dürfte es für viele eine Überraschung gewesen sein, als Konny sein „Engelchen“ in der aktuellen Folge der Kabel-Eins-Dokusoap „Willkommen bei den Reimanns“ anschnauzte. Was war passiert? Und wie reagierte Manu?
„Die Reimanns“Konny schießt plötzlich scharf gegen Ehefrau Manu – „Hör auf damit!“
Sechs Jahre hatte er seine Frau Manu (53) warten lassen, nun endlich würde Kultauswanderer Konny (66) seinen Wetteinsatz einlösen, wie die aktuelle Folge der Kabel-Eins-Dokusoap „Willkommen bei den Reimanns“ zeigte. Weil er ihr nicht geglaubt hatte, dass das Hamburger Museumsschiff Cap San Diego, auf dem er seinen 60. Geburtstag gefeiert hatte, fahrtüchtig war, hatte er ihr den Bau eines Swimmingpools im Garten ihres hawaiianischen Zuhauses versprechen müssen. Doch das gestaltete sich gar nicht so leicht ...
Nachdem sich der Bau eines Betonpools als zu teuer und unrentabel erwiesen hatte, hatte sich das Ehepaar für den Kauf eines Aufstellpools entschieden. Der sah nur mäßig hübsch aus, weshalb Konny ihn eingraben und mit einer Rundum-Terrasse versehen wollte. Doch schon beim Auspacken der Metallstangen, die es später ineinanderzustecken galt, gab es Zoff. Denn wie unvorsichtig Manu mit diesen umging, war Konny Reimann ein Dorn im Auge.
Manu Reimann beklagt sich über „täglichen Überlebenskampf“ mit Konny
Erst versuchte er es mit einem lauten „Manu! Das ist Blech!“ Doch als sie sein Problem nicht sah, wurde sein Ton ungewohnt scharf. „Manu, hör auf damit!“, fauchte er sie an. Die wusste nicht, wie ihr geschah: „Aber das ist doch nicht schlimm!“ Zerbrechen würden die Stangen schließlich sicher nicht so schnell. „Das ist beschichtet“, klärte Konny auf. „Wir sind hier auf Hawaii - wenn das abplatzt, ne, ist's das nachher, was anfängt zu rosten! Das ist kein Edelstahl.“ Und wenn was passieren würde, wäre er schließlich derjenige, der sich ums Reparieren kümmern müsste.
Ganz überzeugt war Manu zwar nicht von der Gefahr, bemühte sich aber dennoch um mehr Vorsicht und frotzelte, eines Tages würde sie ein Buch schreiben über ihren „täglichen Überlebenskampf mit diesem Mann“. Zu Konnys schroffer Art gefragt, zeigte sie sich später aber nachsichtig: „Weiß ich nicht, was ihn in dem Moment irgendwie geritten hat, keine Ahnung, vielleicht hat er sich über irgendwas ganz anderes geärgert, und ich hab's dann halt alles abgekriegt. Aber er ist halt nun mal so, ich weiß wie er ist, und er meint es auch nicht so.“
Doch nicht nur seine Frau, auch sein Bagger machte Konny während seiner Ausgrabungsarbeiten zu schaffen, denn der gab gleich zweimal seinen Geist auf, sodass er das Buddeln immer wieder unterbrechen musste. Zum Glück ließen sich die Probleme beheben, dennoch zeigte sich der Allround-Handwerker „ein bisschen entnervt“, war er doch sicher, dass ihn der Mann, von dem er den Bagger gebraucht gekauft hatte, ziemlich über den Tisch gezogen hatte.
„Die Reimanns“: Jede Menge Extra-Stress für Konny
Und dann war da noch die Sache mit Ernst. Der junge Hahn, den Manu aufgezogen hatte, nachdem er als Küken von seiner Mutter verstoßen worden war, hatte zunächst mit den Reimanns im Haus gelebt und später auf der Terrasse. Doch die musste mittlerweile täglich mit dem Gartenschlauch sauber gespritzt werden, so üppig verteilte Ernst darauf seine Hinterlassenschaften.
Konny zeigte sich überrascht davon, „was in so'n Vogel alles reingeht und wieder rauskommt“ und wollte der Sauerei ein Ende bereiten. Ernst sollte ab sofort im Garten nächtigen. Kein leichter Abschied für Manu, die an ihrem „Baby“ hing. Als dieses dann jedoch einmal nach ihr hackte, schimpfte sie: „Aua! Mann! Geh doch, wohin du willst! Ich beschütz' dich nicht mehr!“
Na, ob sich die warmherzige Tierfreundin daran halten würde? Das und mehr dürfte Thema sein im Staffelfinale am kommenden Sonntag, in dessen Anschluss Kabel-Eins den Fans etwas Besonderes bietet: ein virtuelles Meet & Greet mit den Kult-Auswanderern! Auf www.kabeleins.de/reimanns oder der Kabel Eins-Facebook-Seite kann sich jeder zuschalten und währenddessen Fragen in den Chat schreiben - alternativ geht das auch vorab unter den Social-Media-Ankündigungen des Events. (tsch)