Prost auf die Heimat!Trendgetränk: 8 leckere Gins aus Deutschland
Gin ist seit Jahren im Trend – und auch in Deutschland hergestellte Varianten des Wacholderklassikers stehen bei Fans ganz hoch im Kurs. Ob pur, auf Eis, mit Tonic, Zitronen- oder Gurkenschnitz: Wir haben hier 7 leckere Gins aus Deutschland.
Siegfried – der Klassiker vom Rhein
Mehrfach preisgekrönt ist der Siegfried Gin aus Bonn. Hier kommt die 0,5-Liter-Flasche gleich mit dem passenden Tonic (von Thomas Henry) daher. Zur Wacholdernote gesellen sich Aromen der Lindenblüte. Von der Linde leitet sich auch der Name des Getränkes ab, denn der Sage nach wurde Siegfried, der in Drachenblut badete, durch ein herabgefallenes Lindenblatt verwundbar. Tja, hätte er mal Gin getrunken…
Normalerweise kennt man Sünner als Kölner Brauerei, doch der Sünner Gin mit Lavendel, Zitronen- und Bitterorangeschalen schmeckt auch Bierfans. Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Macht sich gut mit Gurke und Fever Tree-Tonic.
Monkey 47 – affenstarker Drink
Typisch für den Monkey 47-Gin aus dem Schwarzwald ist die braune Apothekerflasche. 47 verschiedenen Gewürze und Kräuter verraten, woher sein Name stammt. Nämlich vom britischen Gentleman Montgomery Collins. 1951 zieht er in den Schwarzwald und eröffnet den Landgasthof „Zum wilden Affen“, so er einen eigenen Gin entwickelt. Viele Jahre nach seinem Tod fand man eine Kiste Gin und rekonstruierte das Rezept.
Aus Hannover kommt der Niemand-Gin. Er enthält neben dem obligatorischen Wacholder auch Aromen von Sandelholz, Lavendel, Rosmarin, Apfel, Ingwer, Zimt, Koriander, Vanille und Pinienkerne. Schmeckt gut auf Eis mit einem Scheibchen Apfel.
Windspiel – die Eifel kann auch Gin
Der Name dieses Gins aus der Eifel ehrt den „Alten Fritz“. Der Preußenkönig ließ Kartoffeln anbauen und liebte die Hunderasse „Windspiel“. Und der gleichnamige Gin ist statt aus Getreide aus in Eifeler Vulkanerde gereiften Kartoffeln destilliert. Schmeckt mit einem Hauch Pfeffer und Gurkenstick.
Brandstifter – der zündelt am Gaumen
Siebenfach ist der Berliner Brandstifter, ein klassischer Wacholder Dry Gin, gefiltert. Er hat typisch Berliner Nuancen von Holunder- und Malvenblüten sowie von Waldmeister und frischen Gurken. Die Abfüllung und Nummerierung erfolgt per Hand. Der Brandstifter schmeckt auf Eis mit einem Stückchen Limette.
Lucky Hans nennt sich dieser Gin aus Bayern – und er besteht ausschließlich aus einheimischen Botanicals, zum Beispiel Apfel, Vogelbeere, Schlehe, grüne Walnuss und Wacholder. Schmeckt pur, auf Eis oder mit Tonic und Apfelschnitz.
Gin Sul – weitgereist nach Hamburg
Einige Zutaten des Gin Sul, der in Hamburg-Altona komponiert wird, stammen von der rauen Costa Vicentina in Portugal. Dieser Gin duftet nach Zitronen und Zistrosen, er enthält Bio-Wacholder und Rosmarin.
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