10.000 Euro für ein Ticket zu einer Party! Und das nicht in Hollywood, sondern in Porz-Wahn. Die kuriose Geschichte dahinter.
Da staunt selbst Taylor Swift10.000 Euro für Party-Ticket in Köln – irre Story geht in Club-Historie ein
Langes Wochenende, Partystimmung und viele alte Hits im Kölner Musikclub Groove Bar in Porz-Wahn. Wo sonst Größen wie Brings oder die Bläck Fööss auftreten, war am Samstagabend (18. Mai 2024) diesmal Retro-Party angesagt – Tanzen und Feiern zu Musik der 70er, 80er und 90er.
Was kaum jemand der Gäste wusste: Am Rande des Abends hatte sich rund um die Kölner Location eine Story abgespielt, die Chef George Schindler wohl noch einige Jahre erzählen wird.
Ausverkaufte Party in Köln: Technisches Problem sorgt für kuriose Story
Die Kurzfassung: Um bei der (ausverkauften) Party dabei sein zu können, hatte eine Frau für das letzte Ticket fast 10.000 Euro ausgegeben! Da können selbst die größten Namen in der Lanxess-Arena wie Taylor Swift oder Justin Timberlake nur staunen.
Die Langfassung der Geschichte ist etwas komplizierter – aber dennoch sehr kurios! Groove-Bar-Inhaber George Schindler hat sie gegenüber EXPRESS.de erklärt. Auch auf Facebook hat er mittlerweile aufgeklärt.
„Wenn eine Veranstaltung auf der Homepage ausverkauft ist, dann erscheint sie leider auch nicht mehr dort“, erzählt er. Ein technisches Problem, das eine Lösung erfordert. „Deswegen stellen wir immer noch zwei Tickets zu absoluten Mondpreisen dort hinein.“ So ist die Veranstaltungs-Info weiterhin sichtbar, interessierte Gäste können zudem den Hinweis sehen, dass die Party ausverkauft ist und es daher keinen Einlass mehr gibt bzw. man sich auf längere Wartezeiten einstellen muss.
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„Damit klar ist, dass es nicht ganz ernst gemeint ist, nennen wir das ganze dann ‚Elon-Musk-Ticket‘, weil das bei ihm vermutlich der Verdienst einer Minute wäre“, so Schindler mit einem Schmunzeln.
Doch diesmal die Überraschung: Eine Frau aus Niederkassel schlug zu – für den geforderten Preis von 9999 Euro! Die Karte wurde auch per Paypal bezahlt.
Köln und seine kuriosen Geldgeschichten – erst vor wenigen Tagen hatte jemand für eine Teekanne in Köln ca. 260.000 Euro gezahlt!
Schindler schrieb prompt eine Mail, erhielt aber nur eine Abwesenheitsnotiz. Die Dame weilte wohl im Urlaub. Ob da jemand beim Preis nicht ganz so genau hingeschaut hat? „Damit der Urlaub kein Alptraum wird, haben wir den Betrag dann selbstverständlich zurückerstattet“, so Schindler.
Ob die Dame tatsächlich bei der Party war? Unbekannt. Falls ja, schuldet sie der Groove Bar theoretisch noch zehn Euro Eintritt. Doch Schindler ist da ganz entspannt. „Die Story ist einfach zu lustig, da nehmen wir das auch nicht krumm.“