Viele Kölnerinnen und Kölner wollen Fronleichnam für einen Kurzurlaub nutzen. Im Großraum Köln droht ein erneutes Stau-Chaos. Der ADAC hat einen dringenden Rat.
Stau-Chaos droht in KölnWegen Fronleichnam: ADAC mit Warnung – und einem Geheimtipp

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Stau-Chaos, wie hier am Kölner Autobahnring A1 am 13. August 2021, droht auch an Fronleichnam. Der ADAC hat einen dringenden Rat an alle Kurzurlauberinnen und Kurzurlauber.
Auf den Straßen rund um Köln wird es diese Woche wieder voll. Der Grund: Viele Kölnerinnen und Kölner wollen den anstehenden Feiertag am Donnerstag (16. Juni 2022) für einen Kurzurlaub nutzen.
Laut dem ADAC in NRW droht rund um Fronleichnam wieder Staugefahr im Großraum Köln und auf den Autobahnen im ganzen Land. „Mit dem Brückentag lohnt sich ein Kurzurlaub mehr als zuletzt über Pfingsten“, so ADAC-Experte Verkehrsexperte Roman Suthold.
Wegen Staugefahr in Köln: ADAC mit Ratschlag
Der Verband erwarte aber etwas weniger Staus als zuletzt am Vatertagswochenende. Die meisten Staus auf den Autobahnen prognostiziert der ADAC in NRW für Mittwochnachmittag (15. Juni 2022). Dann sei wieder Pendel- und Urlaubsverkehr gleichzeitig unterwegs.
Am Tag vor Christi Himmelfahrt hätten Autofahrerinnen und Autofahrer im Raum Köln und ganz NRW zeitweise in knapp 400 Kilometern Stau und stockendem Verkehr gesteckt. Bei den Kurzurlauberinnen und Kurzurlaubern aus dem Großraum Köln ist auch an Fronleichnam wieder Geduld gefragt.
ADAC über Urlaub an Fronleichnam: „Erst am frühen Abend losfahren“
„Wir raten dazu, erst am frühen Abend oder am Donnerstagmorgen loszufahren. Dann kommt man entspannter und mit weniger Zeitverlust ans Ziel“, so ADAC-Experte Suthold.
Geduld bräuchten Reisende auch am Freitag (17. Juni) und im Rückreiseverkehr am Sonntagnachmittag (19. Juni).
Mit Verzögerungen müssen Kurzurlauberinnen und Kurzurlauber laut ADAC vor allem im Großraum Köln und im gesamten Ruhrgebiet rechnen. Das höchste Staupotenzial gebe es auf den Strecken in Richtung deutsche Nord- und Ostseeküste sowie in die Niederlande. (dpa/mn)