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Afghanistan-Chaos:„Nur Frauen“ –  Kölnerin Alice Schwarzer mit radikaler Forderung

Die Journalistin Alice Schwarzer steht vor ihrem Büro in der Redaktion der Emma in Köln.

Die Kölner Frauenrechtlerin Alice Schwarzer (78) am 1. Juli 2021 in der Redaktion der Zeitschrift Emma.

Die in Köln lebende Frauenrechtlern Alice Schwarzer macht aktuell mit einer radikalen Meinungsäußerung von sich reden. Schwarzer fordert, dass Deutschland nur Frauen und Kinder als Flüchtlinge aus Afghanistan aufnehmen soll.

Köln. Die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer (78) hat sich in einem aktuellen Meinungsbeitrag zur verheerenden Situation in Afghanistan geäußert. Besonders für Frauen sei die die Lage schlimm. Und: „Afghanische Terroristen werden sehr bald auch bei uns sein“, warnte die Frauenrechtlerin am Montag (16. August) in einem Beitrag auf der Website des Magazins „Emma“.

Alice Schwarzer: „Deutschland sollte sich auf die Afghaninnen beschränken“

Schwarzer weiter: „Sie werden sich, gezielter denn je zuvor, unter die zu erwartenden Flüchtenden mischen. Ein Grund mehr, jetzt nur Frauen und Kinder aus Afghanistan aufzunehmen! Denn da Deutschland eh nicht alle Menschen aus der nächsten Flüchtlingswelle Schutz geben kann, sollte es sich auf die Afghaninnen beschränken. Denn die sind in der höchsten Not.“

Nach der Machtübernahme der Taliban würden alle Afghanen, die sich ihnen nicht bedingungslos unterordneten, ihr Leben oder zumindest ihre Freiheit verlieren, schrieb Schwarzer.

Kölner Frauenrechtlerin: „Interventionspolitik des Westens endgültig gescheitert“

„Als erstes aber werden die Frauen und Mädchen aus der Öffentlichkeit verjagt; von den Schulen und Universitäten, aus den Büros und von der Straße.“ Die Interventionspolitik des Westens sei mit dem Sieg der Taliban endgültig gescheitert.

Die Taliban hatten in den vergangenen Tagen in einem rasanten Tempo eine Stadt nach der anderen teilweise kampflos eingenommen, waren am Sonntag auch in die Hauptstadt Kabul eingedrungen und haben die Metropole inzwischen unter Kontrolle. (dpa/mj)