Bester ClubKölner Partykönig: Ich bin der Bootshaus-Bauer!

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Partytime: Yener Kisla mit seinem Freund Savas.

von Markus Krücken  (krue)

Köln – Die Nachricht war ein Ritterschlag für die kölsche Partyszene: Bester Club Deutschlands!

Hier alle Infos: Bootshaus bester deutscher Club

Auch Yener Kisla freut sich über den Prestigetitel fürs Bootshaus.

Der Gründer der „Warehouse“-Partyreihe hat es schließlich Anfang der 90er selbst gebaut!

„Ich brauchte eine Location wo ich Rambazamba machen kann. Jemand empfahl mir die alte Lagerhalle am Mülheimer Hafen. Ich wusste sofort: Das ist es. Hier stört kein Nachbar.“

Sven Väth legte auf

Sukzessive investierte der pfiffige Kölner Familienvater in den Laden, der vorher für Werften als Bootshalle, in denen Turbinen hergestellt wurden, gedient hatte.

Der erste Name: „Dock 8.“ Kisla: „Ich erinnere mich an die ersten Partys. Es war von Anfang an immer voll.“

Das sprach sich rum: Die Star-DJs Sven Väth, Carl Cox legten hier auf. Thomas Gottschalk kam zum TV-Dreh mit Star-Regisseur Helmut Dietl und Geburtstag feiern.

Doch warum hat Kisla die Goldgrube 2006 verkauft?

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Kisla auf einer seiner Warehouse-Partys im Bootshaus.

„Ich hab mich mit meinem Geschäftspartner überworfen und bin Papa geworden. Ich brauchte eine Pause.“

Mit den heutigen Betreibern ist der Warehouse-Mann, der mit Manni Eupen (Kleine Erdmännchen) im Juli Konzerte mit Hans Süper und Ludwig Sebus organisiert, noch in bestem Kontakt und veranstaltet auch selbst im Bootshaus noch Warehouse-Partys. „Es war“, sagt er, „die Idee meines Lebens.“