„Kotze bis Rotze“Bill Kaulitz nimmt bei Köln-Aufenthalt kein Blatt vor den Mund

Bill und Tom Kaulitz bei einem Auftritt in Hamburg.

Bill (l.) und Tom Kaulitz verbrachten in diesem Sommer jede Menge Zeit in Köln. Das Foto zeigt die Zwillingsbrüder bei einem Auftritt am 7. Mai 2024.

Die Kaulitz-Brüder waren mal wieder in Köln – und hielten sich danach nicht zurück. Schnell fielen die Worte „Sperma“, „Saufen“ und es ging um Karneval.

Ist es der Kaulitz-Köln-Sommer? Im Juli 2024 hatten die Zwillingsbrüder Bill und Tom (beide 34) schon mehrere Auftritte in der Domstadt auf großen Bühnen.

Sie traten mit ihrer Band Tokio Hotel am CSD-Samstag (20. Juli) auf und waren auch einen Tag später auf der Parade dabei – damit aber noch nicht genug. Auch in den vergangenen Wochen zog es die Kaulitz-Brüder immer wieder ins Rheinland.

Bill und Tom Kaulitz sprechen über Köln-Erlebnisse: „Alle am saufen“

Das teilten die beiden sowohl auf Social Media als auch immer wieder in ihrem Podcast „Kaulitz Hills“. Kürzlich war es dann wieder soweit: Bill und Tom zusammen in Köln und da war es auch naheliegend, dass in einer Podcast-Folge im Detail über die gemeinsamen Köln-Erlebnisse gesprochen wird.

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Das Problem: Schon zu Beginn der Folge leistete sich Tom, Ehemann der gebürtigen Bergisch Gladbacherin Heidi Klum (51), einen Fauxpas, der im Rheinland nicht gut ankommt.

Mit seiner Begrüßung „Helau, Helau, sagt man das hier, Helau?“ aus Köln dürfte er sich bei allen Karnevals-Fans nicht beliebter gemacht haben. Anschließend warf er noch alles wild zusammen und rief „Helau, Kölle Alaaf“ ins Mikrofon – sowas kommt weder in Düsseldorf noch in Köln gut an.

Bruder Bill zog sich beim Thema „Karneval“ schnell heraus: „Das hast du mich letztes Mal schon gefragt, sowas weiß ich nicht“. Dafür ging der „Tokio Hotel“-Sänger bei einem anderen Thema mit Köln-Bezug in die Vollen.

Im Oktober feiert Bills Hund Alfia seinen ersten Geburtstag – seit Monaten sind die beiden im Grunde untrennbar und Alfia auch in Köln mit dabei.

Allerdings sorgt das auch dafür, dass Bill ein Problem in der Domstadt erlebt, dass einige Hundehalterinnen und Hundehalter nur zu gut kennen dürften.

„Wir wollten eine grüne Fläche suchen und was soll ich sagen – es war schwer, eine zu finden in der Kölner Innenstadt“, erklärte der 34-Jährige. „Wenn du auf Google Maps mal was Grünes findest, ist die Wiese so voll, dass du die gar nicht mehr siehst.“

Der Musiker scheint an der Sauberkeit der Stadt regelrecht zu verzweifeln, wieder geht es um das Wohlbefinden seines Hundes: „Was ich sagen muss – es liegt so viel auf dem Boden. Alfia ist ja wie ein Staubsauger und die ist nur mit der Nase unten, die leckt dann alles auf.“

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Was sich da so finden lässt, da nimmt Bill Kaulitz kein Blatt vor den Mund: „Da ist von Kotze bis Rotze, Sperma, Essen, Kippen, das liegt da alles auf dem Boden.“

Da hören die Erkenntnisse der beiden nicht auf. So schildert Bill: „Mir ist aufgefallen: Es riecht in den Straßen wirklich nach Alkohol.“ Von Bruder Tom gibt es dafür nur die Reaktion: „Das gefällt mir auch gut.“

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Die Ausgehkultur der Kölnerinnen und Kölner hat es den beiden ebenfalls angetan. „Ja, das finde ich auch sympathisch. Aber ich dachte mir: Ist hier ein Stadtfest oder ist das grundsätzlich?“, erklärt Bill. „Die sitzen alle, sind alle am saufen. Das war jetzt ja auch nicht spät am Abend, das war mitten am Tag und alle sind am Trinken.“

„Tokio Hotel“-Zwillinge auch schon in Kölner Restaurant abgewiesen

Im Juli schilderten die beiden in ihrem Podcast schon ein negatives Erlebnis, als sie versuchten, die Ausgehkultur in Köln zu nutzen. Da wurden die „Tokio Hotel“-Zwillinge bei einem Restaurant abgewiesen.

Zwischen Party-Wahnsinn beim CSD, Grünanlagen-Notstand und der kritischen Haltung zu Sauberkeit in der Domstadt – in diesem Sommer machen die Kaulitz-Brüder viele Erfahrungen, die Anwohnerinnen und Anwohner Kölns nur allzu bekannt vorkommen könnten. (dth)