+++ EILMELDUNG +++ Er lässt Scholz den Vortritt Pistorius verzichtet auf SPD-Kanzlerkandidatur

+++ EILMELDUNG +++ Er lässt Scholz den Vortritt Pistorius verzichtet auf SPD-Kanzlerkandidatur

Heute ist WeltblutspendetagSo viel Geld bekommen Sie für eine Blutspende in Köln

Neuer Inhalt

Blut zu spenden dauert nur fünf Minuten und man bekommt sogar manchmal eine finanzielle Aufwandsentschädigung dafür.

Köln – Blut ist nicht zu ersetzen – jede Spende zählt!

Zum Weltblutspendetag am heutigen Mittwoch rufen das Bundesgesundheitsministerium und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) besonders junge Leute zur Spende auf.

Junge Leute trauen sich nicht

Zwar habe bereits jeder zweite Deutsche Blut gespendet, unter den 18- bis 25-Jährigen seien es allerdings nur 35 Prozent, hieß es in einer Mitteilung.

Und dabei winkt für den Pieks in den Arm sogar ein nettes Sümmchen Geld. Viele Blutspendedienste zahlen eine sogenannte Aufwandsentschädigung, etwa privatwirtschaftliche Unternehmen oder Spendedienste an Unikliniken.

Erst Gutschein, dann Bargeld

Erstspender bei der Blutspendezentrale der Uniklinik Köln bekommen zum Beispiel einen Gutschein über zehn Euro, der in verschiedenen Geschäften eingelöst werden kann. Ab der zweiten Spende gibt es 25 Euro in bar. Auch anderswo sind Aufwandsentschädigungen zwischen 20 und 25 Euro üblich.

Wie oft darf ich Blut spenden?

So regelmäßig, dass daraus ein lukrativer Nebenjob wird, darf jedoch kein Blut gespendet werden. Männer können sich den roten Saft etwa alle zehn Wochen abzapfen lassen, Frauen alle zwölf Wochen.

Grundsätzlich dürfen Erwachsene zwischen 18 und 68 Jahren Blut spenden. Die eigentliche Spende dauert nur fünf Minuten, währenddessen werden dem Spender 500 Milliliter Blut abgenommen. Im Vorfeld müssen jedoch Fragen über den Gesundheitszustand geklärt werden.

Rotes Kreuz zahlt kein Geld

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der größte deutsche Blutspendedienst, zahlt für die Spende kein Geld. Die Organisation vertritt die Auffassung, dass die Blutspende freiwillig und unentgeltlich „aus Nächstenliebe“ geschehen sollte.

(met)