Corona in KölnNeue Zahlen geben wenig Aufschluss – weitere Tote gemeldet

Kölner Corona-Testzentrum

Das Foto vom 6. April 2021 zeigt Mitarbeiter des Corona-Testzentrums in den Räumen von Studio DuMont in Köln.

Köln – Das Robert Koch-Institut warnt: Die Corona-Zahlen nach Ostern sind wegen der womöglich geringeren Testmenge trügerisch. Und so sind auch die Kölner Zahlen mit Vorsicht zu genießen. Der Inzidenzwert ist am Donnerstag (8. April 2021) erneut leicht gesunken: auf 133,0.

  1. Corona in Köln: Inzidenzwert bei 133,0
  2. Köln: Wieder neue Corona-Tote
  3. Inzwischen über 40.000 Corona-Fälle in Köln

Wie Daten des Landeszentrums Gesundheit NRW belegen, hat es dafür zwei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Insgesamt haben sich in der Pandemie 40.595 Kölner mit dem Virus infiziert, 590 sind gestorben.

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Die Kölner Corona-Zahlen im Überblick

Sehen Sie hier die Corona-Übersicht für die Stadt Köln laut Landeszentrum Gesundheit (LZG) NRW:

GemeldeteFälle

Todesfälle

Der Inzidenzwert gibt an, wie viele Menschen von 100.000 Einwohnern sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus infiziert haben.

Am Dienstag (6. April) war der Inzidenzwert auf den höchsten Wert seit Wochen gestiegen (143,9). Ostermontag hatte die Zahl der gemeldeten Fälle die 40.000-Grenze überschritten.

Corona in Köln: Kapazität von Impfzentrum an der Messe wird erhöht

Das Kölner Impfzentrum wird um eine vierte Impfstraße mit 20 Impfplätzen erweitert. Das hat der Kriesenstab am Dienstag (6. März) entscheiden. Insgesamt soll es dann 30 Registrierschalter geben. Ab Ende dieser Woche können im Impfzentrum rund 7.000 Bürger täglich geimpft werden, wenn ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht. Bislang liegt die reguläre Kapazität bei 5.000 Impfungen täglich.

Corona in Köln: Fast 900.000 Test, davon fast 10 Prozent positiv

Vom 25. Februar 2020 bis 4. April 2021 wurden von den Kölnern 887.935 Abstriche genommen, davon 4,87 Prozent mit positivem Ergebnis. In den letzten sieben Tagen waren durchschnittlich 9,88 Prozent aller Befunde positiv.