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Corona-Betrug in Millionen-HöheGroßeinsatz in elf Städten – Schwerpunkt liegt in Köln

Zwei Einsatzkräfte der Polizei stehen in einem Laden.

Die Polizei hat am Dienstag (16. Mai 2023) Durchsuchungen in elf Städten mit Schwerpunkt Köln durchgeführt. Es geht um den Verdacht des Abrechnungsbetruges mit Corona-Tests. Das Symbolfoto zeigt eine Durchsuchung am 8. Februar 2022 in Krefeld.

Erneuter Großeinsatz wegen mutmaßlichen Corona-Betruges. Durchsuchungen und Sicherstellungen fanden unter anderem in Köln statt.

Großeinsatz der Kölner Polizei: Einsatzkräfte haben am Dienstag (16. Mai 2029 in insgesamt elf Städten Wohnungen und Büros durchsucht. Es geht um den Verdacht des Betruges mit Corona-Testzentren.

Wie Stephanie Beller, Sprecherin der Kölner Staatsanwaltschaft, erklärte, lag der Schwerpunkt des Einsatzes in Köln.

Köln: Großeinsatz wegen Corona-Betrugs mit Millionen-Schaden

Im Visier: Insgesamt 22 Beschuldigte, Männer und Frauen im Alter zwischen 24 und 57. Gegen sie wird in 14 unabhängig voneinander laufenden Verfahren ermittelt.

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Die Beschuldigten sollen im großen Stil Bürgerschnelltests zur Abrechnung bei der Kassenärztlichen Vereinigung eingereicht haben, obwohl sie die gar nicht durchgeführt hatten. Nach jetzigem Ermittlungsstand sollen sie so mehrere Millionen Euro ergaunert haben.

Allein in einem Verfahren gehen die Ermittlerinnen und Ermittler derzeit von einem Schaden in Höhe von 2,4 Millionen Euro aus.

Bei den Durchsuchungen in Köln, Bonn, im Umland von Neuss und Euskirchen sowie im Rhein-Erft-Kreis, dem Rheinisch-Bergischen-Kreis und dem Rhein-Sieg-Kreis sicherten die Einsatzkräfte Unterlagen und Datenträger. Außerdem wurden Vermögensarreste vollstreckt und unter anderem Luxusuhren und Bargeld im fünfstelligen Bereich sichergestellt.

Bei letzter Razzia Ferrari und Lamborghini sichergestellt

Der Vermögensarrest erlaubt es der Staatsanwaltschaft, das Vermögen einer betroffenen Person noch vor Erlass eines Urteils einzufrieren. Die Ermittlungen dauern an.

Erst am 9. Mai 2023 hatte die Polizei Rhein-Erft-Kreis eine Razzia wegen des Verdachts des Abrechnungsbetruges mit Corona-Testzentren durchgeführt. Dabei wurden unter anderem Luxus-Autos (Ferrari, Lamborghini, Porsche Cayenne) sichergestellt und der mutmaßliche Haupttäter (38) in Kerpen festgenommen. (iri)