In Köln ist der Hochsommer angekommen - und er kennt kein Erbarmen. Deswegen gibt es jetzt von der Stadt Köln ein Portal, in dem du nachschauen kannst, wo es sich innerhalb der Stadt aushalten lässt.
Hitze in KölnEs gibt eine Chance zu entkommen – Karte zeigt, wo es die für alle kühlsten Orte in der Stadt gibt
Kölnerinnen und Kölner haben ab sofort die Möglichkeit, sich gemeinsam gegen die Sommerhitze zu rüsten. Eine interaktive Karte wurde entwickelt, auf der kühle Orte eingetragen werden können.
Der Klimawandel findet direkt vor unserer Nase statt: Nicht nur südliche Länder haben im Sommer von Jahr zu Jahr mehr mit Hitze zu kämpfen, auch Köln spürt die steigenden Temperaturen. Deshalb hat die Stadt ein besonderes Projekt ins Leben gerufen.
Hitze in Köln: Hier befinden sich kühle Orte als Auflistung in einer Karte
Dieses Projekt soll möglichst kühle Orte in Köln sichtbar machen und die Bürgerinnen und Bürger für Themen rund um Hitze sensibilisieren. Im „Kölner Hitzeportal“, auf der städtischen Internetseite, ist nun eine interaktive Stadtkarte freigeschaltet worden.
Hier können die Einwohnerinnen und Einwohner auch selbst ihre persönlichen „kühlen Orte“ eintragen. Diese Orte bieten Schutz und Erholung vor den hohen Temperaturen.
Kleine Symbole mit Sonnenschirmen zeigen, wo man es am besten aushalten kann. Dabei gibt die Farbe des Schirmchens Aufschluss über die Art des kühlen Ortes: Ein rotes Schirmchen steht für einen Innenraum, der kühl ist, ein blaues Schirmchen ist ein Ort am Wasser und orange ist ein Platz im Schatten - violett steht beispielsweise für einen Insider-Tipp. Hier kannst du dir die Karte der Stadt Köln mit den kühlen Orten direkt anschauen.
Wie die Stadt in einer Pressemitteilung erklärt, sei die Vielfalt der kühlen Orte groß. Schattige Sitzbänke in Parks zählen ebenso dazu wie diverse Kirchen oder klimatisierte Einrichtungen.
Hier ein Beispiel für St. Aposteln (eine römisch-katholische Kirche am Neumarkt): „Durch das dicke Mauerwerk und den recht dunklen Innenraum, herrscht hier auch bei extremen Außentemperaturen eine angenehme Kühle.“ Den Kölner Dom sollte man bei Hitze übrigens eher nicht aufsuchen...
Neben Fotos, die neugierig auf die kühlen Oasen machen sollen, können die Nutzerinnen und Nutzer auch weitere Infos hinzufügen. Dadurch wird die Stadtkarte kontinuierlich von den Kölnerinnen und Kölnern mit ihren Empfehlungen und Erfahrungen aktualisiert und entwickelt sich stetig weiter.
Das Eintragen eines kühlen Ortes sei denkbar einfach. So funktioniert es: Die Nutzerinnen und Nutzer setzen einfach einen Punkt auf der digitalen Hitzeportal-Karte. Zusätzlich können sie den Namen des Ortes angeben und, falls möglich, kurze Hinweise zu Öffnungszeiten oder eventuellen Kosten hinzufügen.
Neben schattigen Plätzen, Parkanlagen oder Kirchen wurden auch Museen und klimatisierte Geschäfte bisher eingetragen. Auf der Schälsik gibt es bisher (leider) deutlich weniger Einträge als fürs Linksrheinische. Hier ein paar Beispiele für kühle Orte, die im Portal zu finden sind:
- Genovevahof als grüne Oase (Mülheim)
- Wasserspielplatz im Beethovenpark (Sülz)
- Stadtbibliothek ist im Kundenbereich durch eine Klimaanlage gekühlt (Innenstadt)
- Wasserspiele auf dem Pariser Platz (Chorweiler)
- Der Fühlinger See (Fühlingen)
Der Hintergrund des Projekts liegt in den steigenden Temperaturen durch den Klimawandel, die natürlich auch Köln vermehrt betreffen. Extreme Hitzetage belasten nicht nur die Natur, sondern auch vulnerable Bevölkerungsgruppen. Für Alte, Schwangere und Kranke ist Hitze potenziell lebensgefährlich. Die Stadt Köln möchte über die gesundheitlichen Folgen aufklären und die Bürger gezielt für den Umgang mit Hitzezeiten sensibilisieren.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Dorothea Köhler) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.