Welches Kostüm trage ich zu Karneval? Wer keine Idee hat, findet vielleicht bei Jacqueline Meyer und Sabrina Lächele Hilfe.
Ganz einfaches Kostüm zu KarnevalZwei Kölnerinnen sind die Rettung für Ideenlose
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Sabrina Lächele (l.) und Jacqueline Meyer kamen stilecht in rot-weißen Ringelshirts zum Podcast.
In der Session 2023 ist der organisierte Karneval in Köln 200 Jahre alt geworden. Zum Jubiläum haben die Kölner Stadt-Anzeiger Medien (zu denen auch EXPRESS gehört) eine Podcast-Reihe zum Thema Karneval gestartet.
In einer Folge von „Kölsch & Jot“ (hier alle Folgen anhören), die am 25. Oktober 2023 veröffentlicht wurde, geht es um ein Dauerthema jeder Session: Kostüme. Aber in dem Fall nicht klassisch, sondern eher improvisiert.
Kölnerinnen bei „Alaafmydress“ mit Kostüm-Ideen
Zu Gast bei Dominik Becker waren mit Jacqueline Meyer und Sabrina Lächele zwei Damen, die sich Kostüme zur Aufgabe gemacht haben – und mit ihrer Idee zur Rettung für viele Ahnungslose werden könnten.
Die beiden bespielen seit etwa einem Jahr das Instagram-Profil „Alaafmydress“. Der Name ist logischerweise eine Ableitung von „I love my dress“. Etwa 1600 Menschen folgen den beiden bei Instagram und bekommen Kostüm-Inspirationen und „Veredelungen“ geliefert.
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Sabrina Lächele (l.) und Jacqueline Meyer waren für den Podcast bei Dominik Becker zu Gast.
„Wir sind beide super-kreativ und basteln sehr gerne. Das fing eigentlich schon früh an, dass wir unsere Kostüme selbst zusammengestellt haben, also nie was von der Stange“, erzählte Sabrina Lächele im Podcast. „Wir nehmen uns immer von allem irgendwie etwas und konstruieren und kreieren daraus dann das finale Kostüm.“
Stilecht reisten Meyer und Lächele dann auch in rot-weißen Ringelshirts zum Podcast an. Ein Fingerzeig in Richtung Karneval – es ist wohl das einfachste aller Kostüme.
„Wir wollen auch nicht ausschließen, dass wir auch mal Inspirationen für Männer bieten“
„Das hat, glaube ich, jeder im Schrank“, sagte Lächele. Ein Ringelshirt und dann noch ein paar Accessoires dazu. Und klar, wir pimpen das dann gerne. Da sind kostümtechnisch keine Grenzen gesetzt. Hauptsache ‚rut un wiess‘, das hat jeder da. Das geht immer.“ Und trotz aller Einfachheit: „Das Kostüm tragen wir am liebsten“, sagte Meyer.
Bisher wurden auf „Alaafmydress“ vor allem Frauenkostüme gezeigt, das könnte sich allerdings bald ändern. Meyer: „Da sind wir ganz offen. Vielleicht auch ein Kinderkostüm oder so. So etwas haben wir fürs nächste Jahr geplant. Wir wollen auch nicht ausschließen, dass wir auch mal Inspirationen für Männer bieten.“