Was gibt es Neues vom Kölner Karneval? EXPRESS.de fasst die wichtigsten Jeck-News von Freitag (18. Februar) zusammen.
Karnevals-NewsKölner Dreigestirn: Entscheidung zu dritter Amtszeit, Biwak ist zurück
Drei Herzensmenschen und ein klares Statement: In der Hofburg im Dorint am Heumarkt haben Prinz Sven, Bauer Gereon und Jungfrau Gerdemie ein erstes kleines Fazit ihrer diesjährigen Amtszeit gezogen. Dabei stellten die drei Altstädter vor allen Dingen die kleinen und besonderen Veranstaltungen in karitativen Einrichtungen in den Vordergrund.
Köln: Keine dritte Amtszeit für Dreigestirn nach Corona
Weil sie aufgrund ihrer beiden Corona-Sessionen nicht in den „vollen“ Genuss eines Kölner Dreigestirns gekommen sind, wurden sie auch nach einer eventuellen dritten Amtszeit gefragt. Das schlossen Sven Oleff, Björn Braun und Gereon Glasemacher für sich aus. „Wir sind der Meinung, irgendwann ist unsere Geschichte auch mal erzählt“, so Prinz Sven. Und auch die anderen beiden waren sich einig.
„Es geht ja nicht nur um die Wochen in der Session. Es geht um die Jobs, um unsere Familie. Und um Vorbereitungszeit.“ Somit dürfte im kommenden Jahr wohl ein neues Dreigestirn im Gürzenich proklamiert werden.
Köln: Rote Funken dürfen auf dem Neumarkt Biwak feiern
Funke, opjepass! Genau so oder so ähnlich wird es Karnevalssamstag auf dem Kölner Neumarkt wieder sein! Denn die Roten Funken haben ihre Genehmigung für ihren traditionellen Funken-Biwak durch. „Wir freuen uns sehr, 4000 Gäste begrüßen zu dürfen“, jubelte Funken-Sprecher Günter Ebert.
Damit nicht genug: Erstmalig werden wohl alle Traditionskorps ihre Abordnungen schicken – ein wunderbares Zeichen der jecken Verbundenheit.
Tickets gibt es nur online bei den Roten Funken, denn die Veranstaltung ist laut aktueller Corona-Schutzverordnung eingezäunt. Jecke können sich zudem auf ein buntes Rahmenprogramm mit Top-Stars des Kölner Karnevals freuen.
Jan von Werth: Kölner Traditionspaar passt aus Rücksicht vor Pänz
Sie sind nicht erkrankt, aber aus Rücksicht gegenüber den Pänz wird es am Freitag (18. Februar) keinen Termin mit dem Jan und Griet-Paar des Reiterkorps Jan von Werth geben.
„Im nahen familiären Umfeld von Jan und Griet gibt es einen Coronafall und leider reicht die verbleibende Zeit nicht aus, um sicherzustellen, dass unser Traditionspaar nicht betroffen ist“, heißt es vom Reiterkorps. Da Sicherheit vor geht, ein tolles Zeichen.