Die „Callas von Niehl“, Renate Fuchs (77) , ist in eine Kölner Klinik eingeliefert worden.
Sorge um Karnevals-UrgesteinKölner Sängerin: Lungenentzündung und Knochenbruch – Klinik!
Copyright: Uwe Weiser
Die Kölner Sängerin liegt derzeit im St.Vinzenz-Hospital, hier fotografiert im Juli 2021
Es gibt Menschen, die sind vom Pech verfolgt. So ergeht es derzeit auch dem Karnevals-Urgestein Renate Fuchs (77): Sie liegt in der Klinik und hat den Lendenwirbel gebrochen.
Die als „Callas von Niehl“ (in Anlehnung an die berühmte Sängerin Maria Callas) zur kölschen Berühmtheit gewordene Sängerin singt – aber leider derzeit vor Schmerzen! EXPRESS.de erfuhr: Renate Fuchs liegt derzeit im Krankenhaus und hat schlimme Wochen hinter sich.
„Das kann man wohl sagen“, sagt Fuchs, als EXPRESS.de sie erreicht. „Ich habe wirklich schlimme Schmerzen, bekomme starke Medikamente.“ Ihre Pechsträhne begann schon Anfang des Jahres, als sie mit einer Lungenentzündung ins Agatha-Krankenhaus musste. „Da wurde ich toll behandelt, alles ist gut verlaufen.“
Copyright: Bastian Ebel
Renate Fuchs, hier aufgenommen 2020, hat derzeit eine Pechsträhne.
Aber nach ihrem Aufenthalt wurden ihre Rückenschmerzen immer schlimmer. „Ich bin dann zum Orthopäden“. Nach einem MRT stand fest: Die „Callas von Niehl“ hat sich einen Bruch des Lendenwirbels zugezogen und wurde vom Arzt direkt ins Krankenhaus eingewiesen. Erklären kann sie sich das Ganze nicht. „Vielleicht, weil ich viel gelegen habe. Aber ich bin nicht gestürzt oder so etwas.“
Köln: Sängerin Renate Fuchs in Kölner Klinik eingewiesen
Die Sängerin lebt allein, was ihr zusätzlich zu schaffen macht. „Es ist gut, dass ich jetzt hier in der Betreuung bin. Nicht auszudenken, mir würde zu Hause etwas passieren.“ Aktuell ist jetzt täglich neben den Schmerzmitteln auch ein wenig Physiotherapie angesagt – und danach eine Reha.
„Da werde ich in St. Marien stationär aufgenommen. Wann, kann aber noch niemand sagen. Erst müssen die Schmerzen nachlassen.“ Für das „ungeduldige“ Karnevals-Urgestein Renate Fuchs mitten in der Session eine echte Qual. „Dazu kommt noch Corona. Schön ist wirklich anders.“ Aber, und das macht die sympathische Sängerin auch aus: Aufgeben gilt bei ihr nicht.
„Ich versuche, mir auch ein bisschen Spaß mit meiner Zimmernachbarin zu machen. Das fällt zwar schwer, aber ein Muuzepuckel bin ich nie gewesen. Deshalb probiere ich mein Bestes.“ Auch EXPRESS.de wünscht gute Besserung.