Wie wird die Einhaltung der 3G-Regeln in öffentlichen Verkehrsmitteln in Köln kontrolliert?
3G-Regel in Bus und BahnKVB erklärt Kontrollen – So viele wurden in Köln schon erwischt
Bei Bus- und Bahnfahren gilt in Köln die 3G-Regel. Für Fahrgäste, die dagegen verstoßen, kann es teuer werden. Wer ohne Nachweis erwischt wird, muss ein Bußgeld in Höhe von 250 Euro zahlen. Bei einem wiederholten Verstoß sind es schon 500 Euro. Doch wie kontrolliert die KVB die Einhaltung?
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Die Kölner Verkehrs-Betriebe hatten zum Beginn der 3G-Regelung schon angekündigt, dass die Kontrollen stichprobenartig durchgeführt werden. KVB-Kontrolleurinnen und -Kontrolleure können im „äußersten Fall von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und Fahrgäste aus Bus oder Bahn verweisen. Bußgelder können sie nicht verhängen“, sagt KVB-Sprecher Matthias Pesch.
Bußgelder zu verhängen, sei Sache des Ordnungsamtes. Nach Angaben einer Stadtsprecherin habe bei einer Schwerpunktkontolle in Ehrenfeld das Ordnungsamt 837 Personen in Bussen und Bahnen kontrolliert. Fünf von ihnen hätten gegen die 3G-Pflicht verstoßen. Sie erwarte nun ein Bußgeldverfahren. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ hat ebenfalls stichprobenartig getestet, ob diese Kontrollen stattfinden. Dafür ging es drei Stunden mit verschiedenen Bahnlinien quer durch Köln. (red)