Kölscher Musik-WechselGuildo-Horn-Gitarrist „Schrader“ rockt jetzt mit den Räubern
Köln – Andreas Dorn wurde an der Seite des Schlagerbarden Guildo Horn bekannt. Jetzt wechselte er zu einer richtigen kölschen Musikgröße. EXPRESS sprach mit ihm im Kurzinterview:
Hallo „Schrader", wie Du ja mit Künstlernamen heißt. Vor genau 20 Jahren warst Du mit Guildo Horn auf dem Weg zum Eurovision Song Contest...
Ja, das war eine irre Zeit. Mit Stefan Raab und Dirk Bach haben wir Birmingham gerockt. Vor dem Auftritt vor 100 Millionen Menschen war ich aber locker. Ich stehe ja auf der Bühne, seitdem ich Abi machte. Dass wir am Ende den siebten Platz holten, war gigantisch. Das ist die dickste Kerbe, die ich in meinem Gürtel trage! Zudem stapeln sich im Regal die Preise: »Echo« , »Komet« und so...
Wie kam der Sprung zu den jecken „Räubern“? Was ist für Dich der größte Unterschied?
Die Massen an Auftritten in der Session – so was gibt’s in der ganzen Welt nicht. Mehr als 200 Stück in sechs Wochen – das ist Wahnsinn.
Mit Guildo hatten wir 100 Auftritte pro Jahr. Aber das Feuer, die Bühne zu rocken, brennt bei mir immer weiter. Ab 10. April geht’s »akustisch und lustisch« in der Volksbühne am Rudolfplatz weiter.
Wer hat eigentlich Deine Liebe zur Gitarre entfacht?
Meine Oma. Die war sehr musikalisch und schenkte mit als Kind eine, um mal »Happy Birthday« für meinen Opa zu spielen. Jetzt besitze ich mehr als 30 Gitarren.
(exfo)