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Hauptbahnhof KölnMann ohne Maske erwischt – als die Polizei kommt, folgt Total-Ausraster

Köln:
Außenansicht des Kölner Hauptbahnhofs und der defekten Bahnhofsuhr auf der Glasfront.

Am Kölner Hauptbahnhof, hier ein Symbolfoto vom 6. Oktober 2021, ist ein Mann (21) ohne Maske ausgerastet und aggressiv auf Beamte losgegangen.

Ausraster am Kölner Hauptbahnhof. Ein junger Mann (21) war am Montag (31. Januar 2022) ohne Maske unterwegs und pöbelte Passanten an. Als die Bundespolizei ihn in Gewahrsam nehmen wollte, eskalierte die Situation.

Aggressiver Ausraster am Kölner Hauptbahnhof: Am Montagnachmittag (31. Januar 2022) musste die Bundespolizei eingreifen, weil ein Mann keine Maske tragen wollte. Doch das war nicht das einzige Problem. Bei der Kontrollmaßnahme durch die Beamten lief die Situation dann komplett aus dem Ruder.

Der 21-Jährige versuchte die Polizisten zu beißen, anzuspucken und mit Kopfstößen zu treffen, die die Bundespolizei am Dienstag, 1. Februar mitteilte. Beruhigen konnte sich der aggressive Mann erst in Polizeigewahrsam.

Köln Hauptbahnhof: DB-Mitarbeiter weisen Mann auf Maskenpflicht hin

Wer das Hausrecht hat, der darf Passagieren vorschreiben, dass sie eine Maske tragen müssen. Das haben Mitarbeiter der Deutschen Bahn auch am Montag gegen 16.45 Uhr in der B-Passage versucht. Doch die Mitarbeiter mussten die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof zur Unterstützung anfordern. Als die Bundespolizisten eintrafen, hielten zwei Sicherheitsbedienstete einen aggressiven Mann fest, der sich zuvor vehement weigerte, eine Mund-Nasenbedeckung aufzuziehen und Reisende anpöbelte.

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Das Team der Bundespolizei sprach den jungen Mann an und versuchte ihm den Ernst der Lage zu verdeutlichen. Der 21-Jährige ignorierte jedoch die polizeilichen Aufforderungen und zeigte wenig Reaktion. Erst als die Einsatzkräfte den Mann mit zur Dienststelle in Köln nehmen wollten, wehrte er sich massiv und fing an, sich lauthals gegen die Maßnahme zu wehren.

Köln Hauptbahnhof: Mann (21) versucht Polizisten mit Kopfstößen zu treffen

Beim Anlegen der Handfesseln versuchte der Mann die Bundespolizisten zu beißen, sie mit gezielten Kopfstößen zu treffen und anzuspucken. Erst durch die Unterstützung weiterer Einsatzkräfte konnte der Mann schlussendlich zur Dienststelle am Breslauer Platz getragen werden.

Mittels Fingerabdruckscan stellten die Polizisten die Identität des bereits in der Vergangenheit polizeilich in Erscheinung getretenen Mannes fest und sicherten Videoaufzeichnungen. Nachdem ein Polizeiarzt die Gewahrsamsfähigkeit bestätigt hatte, wurde der Aggressor zur Verhinderung weiterer Straftaten dem Polizeigewahrsam zugeführt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs, Widerstands und Beleidigung. (mj)