Nach Krankenhaus-SchockKölner OB Henriette Reker meldet sich via Twitter
Köln – Aufatmen bei Oberbügermeisterin Henriette Reker! Die 64-Jährige hatte sich am Dienstag (29. Dezember) aufgrund einer „akuten Diagnose“ in stationäre Behandlung in die Uni-Klinik Köln begeben.
OB Reker meldet sich nach Behandlung in Uni-Klinik Köln zurück
Dort sei sofort die Behandlung aufgenommen worden, wie eine Sprecherin der Stadt mitteilen.
Am Samstagabend (2. Januar) meldete sich Reker jetzt persönlich über Twitter.
Sie gab bekannt: „Vielen Dank für die vielen guten Wünsche, die mich in der Klinik erreicht haben. Es geht mir gut und ich konnte das KH bereits wieder verlassen. Allen Kölnerinnen und Kölnern ein frohes neues Jahr!”
Köln: OB Reker zur Behandlung in Uni-Klinik
Doch was war passiert? Klar war: Die Diagnose stand weder in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion, noch mit Spätfolgen des Attentats vom 17. Oktober 2015.
Wie die Stadt Köln am Freitag (1. Januar) mitteilte, handelte es sich um einen Fall von venöser Thrombose, der sofortige Behandlung notwendig machte.
Henriette Reker: Venöse Thrombose macht sofortige Behandlung nötig
Die weiteren Untersuchungen sind nun abgeschlossen, mit einem positiven Ergebnis. „Die Behandlung mit dem Ziel einer vollständigen Genesung verläuft positiv und die Oberbürgermeisterin kann nach derzeitigem Stand die Uniklinik in den kommenden Tagen verlassen”, teilte die Stadt am Freitagmittag mit.
Weil sie den Jahreswechsel in der Klinik verbringen musste, wurde Reker bei einigen Terminen und Aufgaben vertreten. Über wichtige Entwicklungen zur Corona-Lage und der Lage zum Jahreswechsel ließ sie sich jedoch informieren.
Die Leitung des Krisenstabes übernimmt derzeit Verkehrsdezernentin Andrea Blome. Sie war zuvor Stellvertreterin des Gremiums. (jan, tw, sj)