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AffenpockenImpfung in Köln jetzt möglich – das müssen Sie wissen

Ein Mitarbeiter des Impfzentrums in der Stadthalle Braunschweig zieht eine Spritze mit dem Corona-Impfstoff Nuvaxovid des US-Herstellers Novavax auf.

In Köln können sich Menschen jetzt gegen das Affenpockenvirus impfen lassen. Das Symbolfoto zeigt eine Corona-Impfung am 1. März 2022 in Braunschweig.

Eine Impfung gegen das Affenpockenvirus ist in Köln ab sofort möglich. Bislang gab es in der Stadt 37 bestätigte Fälle.

In Köln können sich Menschen ab sofort gegen Affenpocken impfen lassen – das gab die Stadt am Freitagabend (24. Juni 2022) bekannt.

Dem Land Nordrhein-Westfalen wurden insgesamt 7300 Impfdosen zur Verfügung gestellt.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung gegen Affenpocken mit dem in der Europäischen Union zugelassenen Pockenvakzin „Imvanex“. Durch die Impfung könne die Erkrankung mit den Affenpocken oder zumindest ein schwerer Verlauf der Krankheit verhindert werden, so die Stadt in ihrer Mitteilung.

Die Impfung wird allen Menschen ab 18 Jahren empfohlen, die dem Erreger ausgesetzt waren oder die zu einer Personengruppe mit einem erhöhten Risiko gehören. Die Impfung erfolgt mit zwei Dosen im Abstand von mindestens 28 Tagen – bei Personen, die in der Vergangenheit bereits gegen Pocken geimpft wurden, reicht eine Dosis.

Affenpocken in Köln: Bislang 37 bestätigte Fälle

In Köln gab es bislang 37 laborbestätigte Affenpocken-Fälle, zwei erkrankte Personen mussten vorübergehend im Krankenhaus behandelt werden. Bei einem positiven Befund müssen die Infizierten für 21 Tage in Quarantäne.

Symptome können unter anderem Hautveränderungen, aber auch Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen sowie Schwellungen der Lymphknoten sein. Bis zum Ausschluss einer Affenpockeninfektion sollte enger Körperkontakt zu anderen Personen unbedingt vermieden werden.

Dr. Harald Rau, Gesundheitsdezernent der Stadt Köln, sagt: „Noch gibt es in Köln wenige Fälle, aber wir raten aktuell allen Bürgern und Bürgerinnen, sich aufmerksam zu verhalten und auf mögliche Symptome zu achten. Sollten tatsächlich Symptome auftreten, sollten Betroffene ärztlich abklären lassen, ob sie erkrankt sind oder ob es sinnvoll ist, sich impfen zu lassen.“ (nb)