US-Country-Sänger Warren Zeiders spielte am Montagabend das letzte seiner drei Deutschland-Konzerte im Carlswerk in Köln-Mülheim.
Country-Star in KölnFans pilgern in Scharen zum Konzert – ist es den Hype wert?
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Warren Zeider begeisterte am Montagabend (3. Februar 2025) im Carlswerk in Köln.
Menschenmassen, die mit Cowboyhüten und Westernboots in der KVB sitzen oder durch die Straßen Mülheims laufen — nein, die wollen nicht zu einer Karnevalssitzung. Am Montagabend (3. Februar 2025) lockte der aus Pennsylvania stammende Singer/Songwriter Warren Zeiders hunderte Fans ins Carlswerk Viktoria.
Vor ausverkaufter Halle spielte der gutaussehende 25-Jährige mit der Lockenmähne eines seiner drei Deutschland-Konzerte — im Rahmen seiner „Relapse“-Tour war er vergangene Woche schon in Hamburg und München, über Amsterdam geht es nach dem Auftritt in Köln dann weiter nach England.
Warren Zeiders in Köln: TikTok löste einen gigantischen Hype aus
Amerikanische Country-Musik findet nicht zuletzt durch den Mega-Erfolg von Beyoncé Album „Cowboy Carter“ — für das sie erst gerade einen Grammy in der Kategorie „Bestes Album“ gewonnen hat — in den letzten Monaten immer mehr Fans auch bei uns in Deutschland.
Warren Zeiders Musik wurde zuletzt vor allem auf TikTok gehyped. Titel wie „Relapse“ oder „Betrayal“ gingen dort viral — insgesamt hat er dort über 1,5 Milliarden Views und drei Millionen Follower, Tendenz steigend.
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Aber: Auch wenn der 25-jährige Cowboy mit dem Zahnpastalächeln und dem Sixpack ein echter Frauenmagnet ist — und Herzensbrecher mit Sicherheit auch — besteht seine Fan-Gemeinde längst nicht nur aus kreischenden jungen Mädchen. Unter den Fans finden sich Country-Liebhaber jeglicher Altersklasse, die es auch am Montagabend in Köln richtig krachen ließen.
Die unverwechselbare Reibeisenstimme des 25-jährigen Amerikaners geht in Mark und Bein. Mit Songs wie „Ride the Lightning“, „Relapse“ oder „Betrayal“ heizt er der Halle ordentlich ein. Mit sentimentalen Titel wie „Pretty Little Posion“, „Weeping Willow“ oder „You For A Reason“ trifft er mitten ins Herz.
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Das einzige, was man an diesem Country-Abend in Köln vielleicht kritisieren könnte, ist, dass die Freude und Überraschung, die Warren Zeiders am Abend auf die Gesänge der Fans zeigt, teilweise etwas übertrieben und gespielt rüberkommt — aber das ist sicher auch Geschmacksache.
Rein musikalisch ein gelungener Abend mit toller, handgemachter Musik, live gesungen, ganz ohne Playback — das darf es ruhig öfter geben. Ein Stückchen Nashville in Kölle!