Model-Papa Günther Klum (77) musste sich einer Operation unterziehen: Ein neues Kniegelenk wurde ihm in Köln eingesetzt.
Klinik und OPModel-Papa Günther Klum auf Krücken in Köln: Das steckt dahinter
Nanu, was ist denn da los? Wir sehen Model-Papa Günther Klum (77) gestützt auf Krücken in Köln. Schritt für Schritt geht‘s in der Nähe einer Physiotherapie-Praxis voran.
„Ich bin schon wieder auf dem Weg der Besserung, mir wurde ein neues Kniegelenk verpasst“, sagt der Manager auf Nachfrage von EXPRESS.de. Denn seit nun schon zwölf Jahren plagt ihn eine Arthrose im linken Knie. „Das ist schon schmerzhaft gewesen, mein Gangbild wurde auch immer schlechter.“
Köln: Günther Klum mit neuem Kniegelenk aus Merheim
Also holte sich Klum mehrere Meinungen von Ärzten ein. „Am besten hat mir die Einschätzung im Klinikum in Köln-Merheim gefallen, also bin ich dort hin.“ Vor rund drei Wochen enterte er das Endoprothetik-Zentrum auf der Schäl Sick.
Dort nahm sich Prof. Dr. Holger Bäthis als Spezialist für Hüftchirurgie, Kniechirurgie und Unfallchirurgie den Leiden des Günther Klum an. Bäthis ist im Focus-Ranking als Top-Arzt gelistet. Promi-Bonus, oder was? „Nein, ich habe für das Krankenhaus eine ganz normale Zusatzversicherung“, sagt Klum.
In einer einstündigen Operation wurde das neue Kniegelenk eingesetzt. Hart in der Sache, hart im Nehmen: So ließ sich Klum nicht etwa eine Vollnarkose verpassen, sondern schaute sich das „Spektakel“ aus der Halb-Narkose an.
Knie-OP in Köln: Klum schaute zu
„Ich wollte ja sehen, was da passiert. Es ist viel Handwerk dabei. Ich habe dem Arzt schon gesagt, dass ich viele Baustellen zu Hause habe, wo er anfangen kann.“
Nach drei Tagen ging es bereits raus aus der Klinik. „Ich durfte sofort belasten und absolviere jetzt drei Mal die Woche ein Reha-Programm, wo ihr mich bei erwischt habt“, schmunzelt er.
Eine komplette Prognose will er noch nicht abgeben, aber: „Es sieht ganz gut aus. Danke dem ganzen Team um Professor Bäthis.“ Und er schiebt in seiner unnachahmlichen Art und Weise hinterher. „Bald bin ich wieder fit, dann kann ich wieder anderen vor das Schienbein treten.“