Die Kölner Band Querbeat hat die für den Herbst 2021 geplante Deutschland-Tour auf 2022 verschieben müssen. Ein Termin bleibt jedoch trotzdem bestehen.
Corona-ChaosKölner Band Querbeat sagt Tour ab: Es gibt nur eine Ausnahme
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Die Kölner Band Querbeat, hier bei einem Picknick-Konzert auf der Pferderennbahn in Weidenpesch am 17. Juli 2021, haben fast alle Konzerte der geplanten Tour abgesagt.
Köln. „Die folgenden Zeilen tun uns sehr weh“, heißt es gleich zum Start der Mitteilung von Querbeat. Die Kölner Band erklärt die Absage der für den Herbst geplanten Tour mit den bundesweit unterschiedlichen Corona-Regelungen für Konzerte. Einen Hoffnungsschimmer gibt es aber für alle Fans aus Köln.
Köln: Querbeat sagen bis auf Heimspiel in Lanxess-Arena alle Tourtermine ab
Die deutschlandweite Tour sei für die Band „in diesem Oktober 2021 pandemietechnisch einfach weder plan- noch umsetzbar.“ Noch bis zuletzt habe Querbeat auf eine bundeseinheitliche Ansage gehofft.
„Die jetzigen Corona-Schutzverordnungen in den Ländern lassen aber einen kompletten Flickenteppich zurück - und schieben die verantwortungsvolle Umsetzung in unsere Hände, in die Büros der Veranstalter und auf die Liste der eh schon schwankenden Locations“, erklärt die Kölner Band weiter.
Mit unterschiedlichen Regelungen was 2G oder 3G, Sitzplätze und Stehplätze oder die Auslastung der Locations angeht, sei keine Tour planbar, die den Fans nach der langen Auszeit gerecht werde.
Köln: Heimspiel von Querbeat in der Lanxess-Arena soll stattfinden
Alle Termine werden in das Frühjahr 2022 verschoben, „in der felsenfesten Hoffnung, dass dann Normalität für die Livebranche eingekehrt ist.“
Eine Ausnahme gibt es jedoch noch in diesem Jahr. Denn das „Heimspiel“ in der Kölner Lanxess-Arena am 12. November 2021 soll wie geplant stattfinden. Hier sehe die Band ernsthafte Möglichkeiten das Konzert mit voller Kapazität durchzuführen.
„Wir gehen fest davon aus, dass wir einen Weg finden werden, das Querbeat-Heimspiel in der Lanxess-Arena in 100%iger Auslastung stattfinden zu lassen“, denkt auch Arena-Chef Stefan Löcher. Das Team der Arena arbeite mit Hochdruck und werde die Vorgehensweise sowie die Einlass-Regelungen rechtzeitig kommunizieren. (cho)