Bei einer Kampagne mit dem Namen „Trinkgeld gehört dazu“ haben zwei bekannte Kölner Bars in der Innenstadt zusammen 20.000 Euro abgesahnt.
Mega-Überraschung für Kölner Kult-Bar10.000 Euro Trinkgeld bringt ganze Crew zum Ausflippen
Die Namen sind Programm ... Mächtig abkassiert haben zwei allseits bekannte Bars in der Kölner City.
„Reineke Fuchs“ (Aachener Straße) und „Das Ding“ (Zülpicher Platz) erhielten im Rahmen der Kampagne „Trinkgeld gehört dazu“ jeweils ein Siegergeld von 10.000 Euro. „Das Ding“-Inhaberin Claudia Wecker erzählte am Montag (10. Oktober 2022) gegenüber EXPRESS.de: „Mein Personal wusste im Voraus noch nichts von der Aktion.“
Köln: „Reineke Fuchs“ und „Das Ding“ gewinnen 20.000 Euro Trinkgeld
Ein großzügiges Trinkgeld drückt immerhin die Zufriedenheit der Gäste aus und ist eine Wertschätzung – eine, die aus der Sicht von Jägermeister viel zu selten erteilt wird.
Der Getränkespezialist hat sogar eine Studie erstellt, um herauszufinden, wie die deutsche Nachtszene es mit dem Geben hält. Daraus entstand die Kampagne „Trinkgeld gehört dazu“. Zehnmal 10.000 Euro Trinkgeld gehen nun an zuvor ausgeloste Gastroteams von Club-, Bar- und Kneipenbetrieben.
Darunter zählen auch die beiden Bars in Köln. Erst nachdem ein Filmteam für das Video zur Kampagne in der Bar „Das Ding“ vor Ort war, wurde der Sieg der Kölner Kult-Nachtlocation verkündet. „Alle sind völlig ausgeflippt vor Freude“, lacht Claudia Wecker.
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Nach eineinhalb Jahren Pandemie sollte der Fokus anhand der Kampagne nämlich auf diejenigen gelegt werden, die das Nachtleben wieder zum Laufen brachten. Die Branche suchte nach den großen Lockdowns verzweifelt nach Servicepersonal – von der Thekenkraft über Bedienungen bis hin zu Putzkräften.
Trinkgeld im Restaurant normal – aber in der Kneipe?
Ein Ergebnis der Studie des Getränkespezialisten zeigte, dass Trinkgeld im Restaurant fast selbstverständlich zu sein scheint, während in Bars nur 60 Prozent und in Kneipen und Clubs nur 29 Prozent der Besucherinnen und Besucher Trinkgeld geben.
Darum sollten diese nun durch den Aufruf, beim Trinkgeld nicht zu kurz zu kommen, wieder in den Vordergrund gerückt werden und Anerkennung für ihre Leistung bekommen. (als)