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Wird jetzt alles teurer?Kölner Supermarkt-Chef spricht über US-Zölle – „Können uns nicht wegen Trump verrückt machen“

Ein Mann steht mit verschränkten Armen in einem Büro.

Rewe-Chef Lionel Souque am 19. Januar 2023 in seinem Büro, wo seine FC-Liebe unschwer zu übersehen ist.

Welche Auswirkungen werden die US-Zölle auf die Preise in deutschen Supermärkten haben? Lionel Souque, Chef des Kölner Supermarkt-Giganten Rewe, beurteilt die aktuelle Lage.

von Klara Indernach  (KI)

Wird durch den Handelskrieg von US-Präsident Donald Trump (78) jetzt auch alles noch teurer in deutschen Supermärkten? Lionel Souque (53), Chef des Markt-Giganten Rewe mit Sitz in Köln, sieht die Lage entspannt. 

Die von den USA eingeführten Zölle haben für Aufregung auf den internationalen Märkten gesorgt. Aktienkurse erlitten erhebliche Einbrüche. In Antwort auf die Zölle stoppte China unter anderem seine Gas-Importe aus den USA, während die EU über mögliche Gegenmaßnahmen beriet.

Rewe-Chef Lionel Souque: „die Folgen bleiben überschaubar“

Viele deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher waren besorgt, dass dies zu einem deutlichen Anstieg der Lebensmittelpreise führen würde.

Rewe-CEO Lionel Souque hat jedoch die Befürchtungen etwas gedämpft, berichtet „spiegel.de“. Laut Souque wird die Zollpolitik Trumps keine bedeutenden Auswirkungen auf die Preise in deutschen Supermärkten haben: „Ich glaube, in unserer Branche bleiben die Folgen überschaubar.“

Rewe sei nicht in erster Linie von US-Importen abhängig, da die meisten Produkte wie Coca-Cola oder Mars hierzulande produziert werden. „Wir können uns nicht wegen Trump verrückt machen“, sagte Souque weiter.

Souque stellte zudem klar, dass Rewe keine US-Produkte aufgrund der Zollpolitik aus seinen Regalen entfernen werde, da diese vorwiegend aus europäischer Produktion stammen und ein Auslisten Arbeitsplätze in Europa gefährden könnte.

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Trotz beruhigender Worte von Souque sind die Preise für Lebensmittel in Deutschland ohnehin gestiegen. Laut dem Statistischen Bundesamt lag der Anstieg bei durchschnittlich drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wobei Paprika mit einem Preisanstieg von 34,5 Prozent besonders betroffen war. Auch Produkte wie Gurken, Tomaten und diverse Beeren sahen sich signifikanten Preissteigerungen gegenüber.

Parallel dazu veröffentlichte der US-Senator Mark Kelly in sozialen Medien einen Blick in seine eigenen Ausgaben im Kontext der Preisentwicklung in den USA. Für grundlegende Lebensmittel wie Kopfsalat, Erdnussbutter, Eier und weitere zahlte er rund 46,73 US-Dollar (41,09 Euro).

Dazu kommentierte er: „Wenn Sie den Mindestlohn in Arizona verdienen, müssen Sie über drei Stunden arbeiten, um diese sieben Artikel zu kaufen.“

Konfetti-Illusion: Der Psycho-Trick der Supermärkte

In den USA hat sich die Inflation im März durch gesunkene Energiepreise unerwartet verlangsamt. Dennoch bleiben die Preise für Lebensnotwendigkeiten hoch. Kelly kritisierte, dass Trumps Zölle auf mexikanische Tomaten die Kosten in die Höhe trieben und weniger wohlhabende Bürgerinnen und Bürger zwinge, auf minderwertige Produkte zurückzugreifen.

Auch die Preise für Eier sind weiterhin problematisch und stiegen vor Ostern auf fast sieben Dollar für ein Dutzend, ein Anstieg von durchschnittlich zwei Dollar seit Januar.

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Entgegen den weit verbreiteten Bedenken äußerte Trump am Karfreitag: „Die Preise sind gesunken. Für Lebensmittel sind sie gesunken“, und fügte hinzu, die Preise für Eier seien „gerade zu niedrig“.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Adnan Akyüz) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.