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UniklinikKölner Krankenschwester (28) hat genug – und trifft pikante Job-Entscheidung

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Die Kölnerin Cora S. (28) hat ihren Job als Krankenschwester aufgegeben.

von Madeline Jäger  (mj)

Köln – Zehn Jahre hat Cora S. (28) in der Kölner Uniklinik als Krankenschwester gearbeitet. Statt im nervenaufreibenden Schichtdienst, will sie nun als Webcam-Girl ihre Brötchen verdienen. Im EXPRESS-Gespräch erklärt sie den pikanten Job-Wechsel.

  1. Kölner Krankenschwester hat die Nase voll vom Stress-Job
  2. Wegen Corona gibt Cora S. ihren Job als Krankenschwester auf
  3. Kölnerin sieht berufliche Zukunft im Homeoffice als Webcam-Girl

Kölner Krankenschwester schmeißt Job hin und wird Webcam-Girl

„Der Job als Krankenschwester ist einfach zu schlecht bezahlt und durch Corona zu gefährlich und stressig geworden“, so die deutliche Begründung von Cora S..

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Cora S. (28) zeigt sich ab sofort als „Cora Diamond“ vor der Webcam. 

„Ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt, weil ich mich gerne offen und freizügig zeige und man vor der Webcam wesentlich mehr Geld verdient“, sagt sie im EXPRESS-Gespräch.

Alles zum Thema Corona

Das durchschnittliche Gehalt von Krankenschwestern in NRW liegt bei etwa 2500 Euro brutto. Als Webcam-Girl könnte Cora S. nach eigenen Angaben mindestens doppelt so viel – oder sogar dreimal so viel Geld verdienen. Doch nicht nur der finanzielle Aspekt sei für sie ausschlaggebend gewesen.

„Das Coronavirus kommt erschwerend hinzu. Überall lauert die Gefahr und wir haben als Krankenschwestern extrem viel zu tun – und viel Kontakt zu unterschiedlichen Menschen“, so Cora S.

Kölnerin (28) hat in Uniklinik bereits gekündigt

„Noch arbeite ich als Krankenschwester, aber ich habe diese Woche gekündigt – auch aus Angst, mich mit dem Coronavirus zu infizieren. Jetzt kann ich quasi im Homeoffice arbeiten und von zu Hause aus mein Geld verdienen“, sagt Cora S. über ihre neue Tätigkeit.

Dabei habe ihr die Arbeit im Krankenhaus auf einer chirurgischen Station durchaus Spaß gemacht. „Ich habe mich gerne um die Patienten gekümmert und die waren auch sehr dankbar, aber auf Dauer ist das Gehalt für die Leistung einfach nicht angebracht.“ Auch der Schichtdienst habe der 28-Jährigen stark zugesetzt.

„Jetzt als Selbstständige kann ich mir aussuchen, wann und wie ich arbeite. Außerdem bin ich unabhängig.“

Kölnerin (28) schon immer fasziniert von Erotik-Branche

Den Traum, sich vor Männern auszuziehen und zu strippen, hatte die Kölnerin jedoch nicht erst seit kurzem.

„Die Erotik-Branche hat mich schon immer sehr gereizt, ich fand den Bereich spannend. Ich bin ein sehr offener und freizügiger Mensch – auch, was die Sexualität angeht. Ich habe auch Freundinnen, die in der Branche tätig sind.“

Ab jetzt will sie sich nicht mehr jeden Tag den weißen Kittel anziehen, sondern nur noch ausziehen.

Kölnerin als Webcam-Girl: „Wir ziehen uns aus und machen Dildo-Shows“

„Als Webcam-Girls strippen wir für die Männer, haben Dirty-Talk oder mehr – wir ziehen uns auch aus und machen Dildo-Shows“, sagt Cora S..

Trotz Corona gibt es in den Online-Portalen regelmäßig Anfragen dazu, ob man sich nicht doch mal treffen will. Die lehnt Cora S. jedoch ab. „Das machen vielleicht andere Frauen, ich persönlich mache es nicht und werde es auch niemals machen“, so die 28-Jährige überzeugt.

An eine Rückkehr in die Kölner Uniklinik glaubt Cora S. nicht. Zu sehr hätte man sie im Krankenhaus-Kollegium auch aufgrund ihrer Optik in eine Schublade gesteckt. „Doch wenn ich es mir anders überlege, werde ich immer wieder einen Job als Krankenschwester bekommen“, da ist sich die 28-Jährige sicher. (mj)