Exklusiv-Rundgang15 Jahre Planung: Jetzt steht fest, wann Kölner Rheinparkcafé öffnet

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Architekt und Betreiber Roberto Campione auf der Dachterrasse des neuen Cafes. 

von Bastian Ebel  (bas)

Köln – Lange nichts gehört vom Rheinparkcafé im schönen Kölner Rheingarten auf der Schäl Sick. Grund genug für EXPRESS, mit Architekt und dem zukünftigen Betreiber Roberto Campione in das Innere der Baustelle zu blicken. Dabei gibt es überraschend auch einen Termin für die Neueröffnung.

Rheinparkcafé in Köln: 15 Jahre Planungszeit

Er muss schon ein wenig lachen, als die Bauarbeiter an diesem Morgen die Ausgleichsmasse für die Böden in den drei Etagen verteilen. „Andere hätten wahrscheinlich schon längst aufgegeben“, entfährt es Campione verschmitzt, als er sich im alten und neuen Rheinparkcafé so umschaut.

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Architekt und Betreiber Roberto Campione auf der Dachterrasse des neuen Cafes. 

Das erste Konzept legte der Architekt 2005 vor. Das war vor knapp 15 Jahren. Zwölf Ämter waren mit der Aufgabe betraut, das 1957 zur Bundesgartenschau eröffnete Café wieder zu neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Man merkt gleich: Es wird wohl besser werden, als je zuvor.

Rheinparkcafé in Köln soll im Juni 2021 öffnen

„Wir mussten einen Spagat hinlegen, einen Mix aus Moderne und Tradition“, erklärt Campione.

„Es gibt noch viele Zeitzeugen von damals. Ihnen wollten wir das Café so wie einst und mit viel Jeföhl wieder zurückbringen.“ Bestes Beispiel: Die Außenfarben gelb, blau und grün werden wie einst das Rheinparkcafé prägen.

Da gelte auch für die Möbel, die im Stil der 50er Jahre daherkommen. Doch hinter den Kulissen wird der neue Besuchermagnet (ausgerechnet sind 2,1 Millionen Gäste im Jahr) mit neuester Technik glänzen. Als der künftige Betreiber durch die Hallen geht, erwähnt er fast beiläufig:

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Außenansicht: Eine Reklametafel zeugt von einst vergangenen Zeiten im Rheinpark.

„Ach übrigens: Im Juni 2021 werden wir eröffnen.“ Immer wieder gab es Probleme, ständig musste auch in Sachen Denkmalschutz natürlich nachgebessert werden. Doch laut Betreiber haben sich die fünf Millionen Investment (vier Millionen kamen von der Stadt Köln) mehr als gelohnt.

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Hier soll die neue Küche entstehen und bereits im Juni 2021 betriebsbereit sein.

„Wir werden auf drei Etagen ganz unterschiedliche Konzepte fahren: Unten wird es einen Bereich für alle Gäste geben. Mit Speisen und Getränken zum Mitnehmen. Insgesamt haben wir rund 1000 Sitzplätze.“ Der erste Stock soll dann ein Restaurant mit „deutscher, italienischer und kölscher Küche“ werden, so Campione.

Außenterrasse des Rheinparkcafés soll Hingucker werden

Besonderer Hingucker ist dann wohl auch die geplante Außenterrasse mit Blick auf den Dom, die mit Lounge-Möbeln gestaltet wird. Architekt Campione: „Das Rheinparkcafé soll alle Kölner ansprechen. Wir hoffen, dass wir damit einen neuen Anziehungspunkt gestaltet haben.“

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1957 wurde das Schmuckkästchen zur Bundesgartenschau eröffnet. Das Foto stammt aus den 1960er Jahren.

Für das Team steht aktuell die wichtigste Arbeit an: „Wir brauchen Mitarbeiter. Diese können sich ab jetzt bewerben.“ Unter info@parkcafe.koeln werden schon jetzt fleißige Hände gesucht, damit es im kommenden Juni so richtig losgehen kann.