Ein großer Neubau soll die Entwicklung des Wohnquartiers an einem historischen Kölner Ort weiter vorantreiben.
„Dafür haben wir Jahrzehnte gekämpft“Neubau mit Supermarkt nimmt historischen Kölner Ort ein
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Eine Visualisierung des Erweiterungsbau im Gewerbe- und Medienpark Köln-Ossendorf. So soll es gegenüber der Motorworld in wenigen Jahren aussehen.
Die Uhren am Butzweilerhof in Köln-Ossendorf ticken ganz anders als noch im 20. Jahrhundert. Jetzt steht der nächste Schritt in die Zukunft an.
Der Ausbau des Bereichs, wo 1911 der erste zivile Flughafen Deutschlands errichtet wurde, wird weiter vorangetrieben. Dort, wo heute die Motorworld und das Ikea das Bild dominieren, steht nun ein großer Neubau an. Der soll unter anderem einen neuen Supermarkt beinhalten.
Im Wohnviertel Butzweilerhof wohnen heute etwa 3000 Menschen
Denn: Im neuen Wohnquartier am Butzweilerhof wohnen zwar etwa 3000 Menschen, bisher waren sie für ihren Einkauf aber auf längere Wege angewiesen. Das soll sich nun ändern. Bezirksbürgermeister Volker Spelthann zeigte sich auf der Vorstellung der Erweiterungspläne mehr als zufrieden: „Wir sind happy, dass das geklappt hat. Dafür haben wir Jahre, ja Jahrzehnte gekämpft.“
Das Konzept, das die Stadt Köln auch auf ihrer Internetseite präsentiert, sieht einen Neubau auf dem noch unbebauten, rund 7200 Quadratmeter großen Grundstück an der Ecke Butzweiler Straße/Butzweilerallee vor.
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Auf insgesamt etwa 15.000 Quadratmetern Nutzfläche sind in dem neuen fünf- bis siebengeschossigen Gebäude außer Werkstätten, Ausstellungs- und Verkaufsflächen für Kraftfahrzeuge, Büros, Parkdecks sowie einem Hotel auch Einzelhandelsflächen vorgesehen.
Welcher Supermarkt am Standort einziehen wird, steht bisher noch nicht fest. Oliver Möck, Projektleiter bei der Motorworld, bestätigte aber einen Supermarkt (mit ca. 800 Quadratmetern Fläche) sowie einen Getränkemarkt (ca. 500 Quadratmeter). Hinzu kämen Lager, Büros und Aufenthaltsräume für die Mitarbeitenden sowie 45 Kundenparkplätze im Außenbereich.
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Als zeitliches Ziel für die Eröffnung haben die Verantwortlichen das Jahr 2028 ins Auge gefasst. Eine lange Zeit für die doch recht konkreten Pläne. Der Grund: Voraussetzung für die Eröffnung des Supermarkts ist eine Änderung des Bebauungsplans, das alleine könnte bis zu zwei Jahre dauern. Auch einige andere Detailfragen, u.a. zur Verkehrsführung, sind noch zu klären.