Köln – Sie: Gibt als Fussich Julche nach wie vor Gas ohne Ende. Er: Hält sich meistens im Hintergrund. Aber gemeinsam sind Marita Köllner und ihr Ehemann Peter Serbee unschlagbar.

Nach der Hochzeit im September 2017 ist das Paar noch enger zusammengerückt, verbringt nach wie vor viel Zeit auf Mallorca, wo Marita sich als Frau am Ballermann (Lesen Sie hier mehr) auf der Bühne durchgekämpft hat.

Peter malt für sein Leben gerne

Doch wenn die beiden nicht gerade Freunde treffen, dann hat Peter neuerdings ein sehr ungewöhnliches Hobby entdeckt. „Mittlerweile male ich für mein Leben gerne“, sagt Peter und schwingt den Pinsel mit Blick auf die Bucht von Palma. Dort wohnen beide den Sommer über in einer kleinen Mietwohnung.

„Ich stehe kurz vor der Rente. Da dachte ich, ich könnte mal etwas Neues ausprobieren“, lacht er. Denn gemalt hat „Pitter“, wie Marita ihn nennt, in seinem Leben nicht wirklich. „Meine Mutter hat gemalt, vielleicht habe ich daher ein wenig künstlerisches Talent geerbt.“

Motive, die ihm in den Sinn kommen

Dom, Strand, Natur – der neue Stern am Hobby-Künstler-Himmel malt das, was ihm gerade in den Sinn kommt. Er berichtet: „Ich schaue mich um und male, was mir gerade in den Sinn kommt.“ Dabei, und das ist für ihn gar nicht schlimm, kommt es dabei zu Motiven, die er selbst nicht so schön findet. „Dann wird das übermalt und gut ist.“#bigimage

Ob er sein Hobby in der Rente zum Beruf macht, weiß er noch nicht. „Das schönste Kompliment ist, wenn es den Leuten gefällt.“

Und wie! Denn über Maritas Facebook-Seite trudeln täglich Nachrichten mit Bestellungen ein. Dennoch: Bislang werden die Bilder nur verschenkt.

Marita findet es super. „Ich kann mich gar nicht satt daran sehen. Der Pitter hat es einfach drauf.“