Erneuter FallGleiches Kölner Veedel: Mann (34) wird in schmerzhafte Sex-Falle gelockt

Eine Prostituierte sitzt auf einem Bett.

Im Internet verabredete sich ein Kölner mit einer Prostituierten. Doch das vermeintliche Treffen am Montagabend (22. November 2021) verlief so ganz anders als er dachte. Das Symbolfoto ist undatiert.

Die Kölner Polizei berichtet über einen erneuten Fall, bei dem ein Mann in eine Sex-Falle gelockt wurde.

Köln. Diese Sex-Falle ist erstaunlich erfolgreich. Nachdem im November 2021 bereits zwei Männer (66, 58) reingetappt waren, schnappte die Falle jetzt erneut zu. Am Montag (22. November 2021) hatte sich ein Kölner (34) über das Internet zu einem heißen Rendezvous mit einer Prostituierten verabredet.

Und wer kam? Zwei kräftige Männer mit eher wenig amourösen Absichten.

Der 34-Jährige sollte die angebliche Liebesdame auf einem Spielplatz in Köln-Holweide treffen. Ein mit Sicherheit unvergessliches Date, denn statt Sex gab es Schläge.

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Köln: Statt Sex gab es Prügel von zwei jungen Männern

Montag gegen 20.40 Uhr war das Opfer über Whatsapp zu dem Spielplatz an der Bertha-von-Suttner-Straße geführt worden. Wie der 34-Jährige später gegenüber der Polizei berichtete, sei er dort dann von zwei zirka 20-jährigen Männern zu Boden gerissen worden.

Diese hätten mit Fäusten auf ihn eingeschlagen und seien anschließend mit seinem Handy und seiner Geldbörse geflüchtet.

Mit der gleichen Masche waren am 7. beziehungsweise 12. November 2021 die beiden anderen Opfer ebenfalls in Holweide in die Sex-Falle gelockt worden. Sie hatten sich allerdings über das Datingportal „Lovoo“ mit jungen Frau zum Sex verabredet. Im aktuellen Fall soll es sich jedoch um ein Internetportal handeln, auf dem es auch Kühlschränke und ähnliches gibt.

Polizei Köln: Opfer beschreibt Räuber als stämmig

Der 34-Jährige beschreibt seine Angreifer wie folgt:

  1. 1. Tatverdächtiger: zirka 1,75 Meter groß, stämmig, bekleidet mit dunkler Hose, dunkler Jacke und Mütze
  2. 2. Tatverdächtiger: zirka 1,80 Meter groß, kräftig

Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen übernommen. Die Fahnder bitten Zeugen dringend um Hinweise unter Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (iri)